Tierische Abenteuer in Belize

Schnorcheln am Belize-Barrier-Riff

Ein unterwasser-paradies der superlative!

Stell dir vor, du tauchst in kristallklares, türkisfarbenes Wasser und siehst bunte Korallen, verspielte Delfine, gemütliche Seekühe und sogar neugierige Haie. Willkommen am Belize Barrier Reef – einem der spektakulärsten Naturschauplätze der Erde! WIr konnten kaum glauben, was wir alles gesehn haben!

Ein UNESCO-Wunder

Das Belize Barrier Reef ist das zweitgrößte Riffsystem der Welt (nach dem Great Barrier Reef in Australien) und gehört seit 1996 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Es erstreckt sich über 300 Kilometer entlang der Küste von Belize und beherbergt über 500 Fischarten, 100 Korallenarten und unzählige andere Meeresbewohner.

Highlights des Riffs

  1. Great Blue Hole – Das berühmteste Tauchspot Belizes! Dieses riesige Unterwasserloch (über 300 m breit und 125 m tief) entstand während der Eiszeit und ist heute ein Mekka für Taucher. Hier findest du faszinierende Stalaktiten und manchmal sogar Karibische Riffhaie.

  2. Hol Chan Marine Reserve – Ein Paradies für Schnorchler! In diesem Schutzgebiet schwimmen Schildkröten, Rochen und bunte Papageienfische direkt an dir vorbei.

  3. In Shark Ray Alley, einem berühmten Spot, umkreisen dich Ammenhaie und Stachelrochen, die neugierig und völlig entspannt an dir und den anderen Schnorchlern vorbeigleiten.

Bedrohung und Schutz

Leider ist das Riff durch Klimawandel, Überfischung und Verschmutzung gefährdet. Doch Belize setzt sich aktiv für den Schutz ein: Seit 2018 sind Einwegplastik und schädliche Sonnencremes in der Nähe des Riffs verboten. Auch nachhaltiger Tourismus wird gefördert – denn nur so bleibt dieses Naturwunder erhalten.

Warum du hier hinmusst?

Egal, ob du tauchst oder schnorchelst  – das Belize Barrier Reef ist ein magischer Ort, der dich mit seiner Schönheit umhaut. Es ist nicht nur ein Paradies für Meeresbiologen, sondern für jeden, der die Natur liebt.

Also, pack deine Flossen ein und entdecke eines der beeindruckendsten Ökosysteme unseres Planeten!

Der Strand am Iguana Reef Inn

Tiershow und Tirschutz direkt nebeneinander

Der Strand dieses Hotels ist nicht nur der beste in Caye Caulker City, er ist auch der tierischer Hotspot. Die Stars sind ohne Zweifel die riesigen Stachelrochen, die abends an den Strand kommen (um gefüttert zu werden). Diese zweifelhafte Praxis lockt natürlich neben den Rochen auch Herrscharen von Touristen ins seichte Wasser – die sich mal mehr, mal weniger, benhemen können.
Und direkt nebenan gibt es ein kleines Seepferdchen-Sanctaury und einen Muränennfelsen. Pelikane und Seeschwalben. Wir haben also gemischte Gefühle bei dieser Attraktion…

Die pelikane vom pier

Karibische Pelikane – Die charmantesten Chaoten der Küste

Manche Vögel zwitschern, Adler gleiten majestätisch – aber karibische Pelikane? Die leben nach dem Motto: „Warum elegant sein, wenn man auch spektakulär scheitern kann?“

Die wahren herrscher der Karibik

Größenwahn: Mit bis zu 3 Metern Flügelspannweite sind sie die Kleinflugzeuge der Vogelwelt
Markenzeichen: Dieser Schnabel –  XXL mit integriertem Fischernetz
Lieblingsbeschäftigung: Touristen beim Schnorcheln belästigen (nur zur Sicherheit, falls mal ein Fisch entkommen sollte)

Flugstil: Absturz mit Ansage

Ihr Flugmotto:
Starten? Nur mit Anlauf
Fliegen? Majestätisch… für 5 Minuten
Landen? Eine Katastrophe mit Federn – aber Hauptsache, der Fisch bleibt im Schnabel

Das Sozialverhalten: mafia-like

Teamwork: Oft jagen sie gemeinsam mit Fregattvögeln (die klauen ihnen hinterher trotzdem den Fang)
Futterneid: Ein ausgewachsener Pelikan kann bis zu 4 kg Fisch auf einmal verschlingen – und tut das auch.

wo man sie garantiert findet

  1. Auf Fischerbooten (wo sie unschuldig tun, als würden sie nur sonnenbaden)

  2. An Strandbars (die cleveren wissen: wo Touristen sind, fällt immer was ab)

  3. Im Hafenbecken (dort trainieren sie ihren „unschuldigen Bettelblick“)

Fazit: Die perfekten Karibik-Bewohner

Sie sind nicht die schönsten, nicht die elegantesten – aber mit Abstand die charismatischsten Vögel der Tropen. Wenn Sie einen sehen, der gerade wieder mal eine Bruchlandung hinlegt: Nicht lachen! (Doch, lachen Sie ruhig – die tun das extra.)

(PS: Haltet eure Teller fest – diese Jungs haben kein Schamgefühl, wenn es um Fisch geht!) 🐟