Quito

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Allgemeine Infos

Quito, die Hauptstadt Ecuadors, liegt auf etwa 2.850 Metern Höhe und ist damit eine der höchstgelegenen Hauptstädte der Welt. Die Stadt besticht durch ihre wunderschöne koloniale Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, sowie durch ihre atemberaubende Lage zwischen grünen Bergen und Vulkanen.

Beste Reisezeit:
Ganzjährig, aber besonders empfehlenswert sind die trockenen Monate Juni bis Sep-tember und Dezember bis Januar. Wir hatten im Februar und März aber auch gutes Reisewetter (außer, dass die Vulkane immer in den Wolken lagen)

Kreditkarte & Bargeld:
Kreditkarten (Visa/Mastercard) werden in vielen Restaurants und Hotels akzeptiert, aber Bargeld (US-Dollar, Ecuador’s Währung) ist für Märkte und kleinere Geschäfte wichtig.

ATM:
Geldautomaten sind weit verbreitet, aber nutze sicherhaltshalber nur solche in Banken oder Einkaufszentren.

Internet/WiFi:
In den meisten Hotels, Cafés und Restau-rants gibt es kostenloses WiFi, die Ge-schwindigkeit ist oft gut.

WhatsApp:
Wird in Ecuador viel genutzt – ideal für Kommunikation mit Unterkünften oder Tourenanbietern.

Sprache:
Spanisch ist Amtssprache, in touristischen Bereichen wird teilweise Englisch gesprochen.

Altstadt (Centro Histórico):
Eine der besterhaltenen kolonialen Altstädte Südamerikas mit prächtigen Kirchen wie der Basilica del Voto Nacional und der Iglesia de la Compañía de Jesús und schönen Stadtüplätzen.

TelefériQo:
Eine Seilbahn, die auf über 4.000 Meter führt und atemberaubende Ausblicke auf die Stadt und die umliegenden Vulkane bietet.

Panecillo:
Ein Hügel mit der berühmten Virgen de Quito-Statue und einem fantastischen Blick über die Stadt.

Quito hat einen internationalen Flughafen, den Aeropuerto Internacional Mariscal Sucre (UIO), der etwa 45 Minuten (bei guter Verkehrsalge) östlich des Stadtzentrums liegt. Direktflüge aus Europa und Nord-amerika sind verfügbar. Vom Flughafen kommt man per Taxi (offizielle gelbe Taxis), Uber oder öffentlichen Bussen (mit Umsteigen – wenig zu empfehlen) ins Zentrum. Für ein Stop-over um nach Galapagos zu kommen, empfiehlt sich eine Unterkunft in Flughafennähe – nicht in Quito!

Unser Tipp: Quinta Wiñay.
10 min zum Flughafen. Zimmerpreis inkl. Frühstück und Flughafentransfers. Einfach aber mit großem Garten und Pool. Am Wochenende können allerdings Partys auf dem Gelände stattfinden. Unter der Woche waren wir alleine. Kleiner Supermarkt die Straße runter.

Terminal Terrestre Quitumbe
Dein Bus-Terminal, wenn du in Richtung Süden weiterreisen möchtest. (z.B. Cuenca, Baños, Guayaquil) Alle 4 Metro-Buslinien (O-Bus) und die U-Bahn halten hier. Wir wurden am Eingang direkt gefragt, wo wir hinwollen und zum passenden Ticket-Büro gebracht.
Du brauchst 2 Tickets. Dein Busticket und ein Ticket, um die Bussteige betreten zu dürfen. (Sicherheitspersonal prüft das  Ticket)

Mitad del Mundo:
Besuch des (sehr touristischen und zudem noch falsch platziertem) Äquator-Denkmals, wo du mit einem Fuß auf jeder Erdhalbkugel stehen kannst.

Mindo-Nebelwald:
Ein Paradies für Naturliebhaber mit Schmetterlingsfarmen, Wasserfällen und Vogelbeobachtung. Hier unbedingt ein paar Tage verbringen. Mehr zu Mindo hier.

Tagestour zum Cotopaxi:
Einer der höchsten aktiven Vulkane der Welt mit Wander- und Fahrradmöglichkeiten.

Otavalo-Markt:
Einer der größten indigene Märkte Südamerikas, ideal für Kunsthandwerk und Textilien. (Vor allem samstags)

Quito ist umgeben von einer vielfältigen Natur:

Páramo-Landschaften (Hochlandökosystem) mit einzigartiger Flora und Fauna.

Vulkane wie Pichincha, Antisana und Cayambe.

Die Nebelwälder in der Nähe von Quito beherbergen Kolibris, Tukane und sogar Brillenbären.

Schokoladentasting bei KITU Chocolate Artesanal del Ecuador
Venezuela, kurz vor der Basílica del Voto Nacional.
Öffnungszeiten: täglich, 08:00 – 20:00
Mehr Infos: hier

Spaziergang durch die Altstadt
Sehr entspannte und für Südamerika relativ rugige Stimmung in den Straßen. Hat uns gut gefallen.

 

La Mariscal Artisan Market
Großer Handwerkermarkt, überdacht.
Ecke Jorge Washington  und Reina Victoria im Mariscal-Virtel.  Wir haben das ein oder andere Souvenir geshoppt.

Für einen Vergleich mit dem Otavalo Markt klickt hier

 

Luxus: Casa Gangotena (Boutique-Hotel in der Altstadt) oder JW Marriott.

Mittelklasse: Hotel Patio Andaluz oder Secret Garden Quito.

Budget: Community Hostel oder Vibes Hostel (gute Lage und soziales Ambiente).

Unsere Tipps für Quito:
am Flughafen: Quinta Wiñay

in der Innenstadt (Mariscal Sucre):
Casa Frida (Industrieloft (AirBnB)
Mio Homestay (AirBnB)

Restaurants: Urko (moderne ecuadorianische Küche), Zazu (Fine Dining), La Purísima (vegetarisch).

Cafés: Sweet & Coffee (Kaffee-Kette), Café Mosaico (mit Panoramablick).

Getränke: Probier Canelazo (ein warmer Zimt- und Zuckerrohrschnaps) Der ist, wenn einem kalt ist, so ein guter Wärmer!

Unsere Tage in Quito

Quito war unser Startpunkt für, am Ende, 2 Monate Ecuador. Nach einem langen Anreisetag über Bogatoa/Kolumbien haben wir uns gefreut, dass unser Plan aufgegangen ist. Da die Flüge nach Galapagos alle früh morgens raus gehen und wir erst um 22:00 gelandet sind, hatten wir keine Lust auf eine 5 Stunden Nacht als Start in das Galapagos-Abenteuer. Unser Hotel liegt nur 15 min vom Flughafen entfernt (statt 1 Stunde bis nach Quito), hat einen kostenlosen Shuttle-Service und kostenloses Frühstück.
Dazu scheint die Sonne am nächsten Tag und wir können entspannt am Pool etwas wegarbeiten. Perfekt!

So. 3 Wochen Galapagos sind schon rum und wir wieder in Quito. Vom Mini-Flughafen in San Christobal ( ich bin noch nie zu Fuß zum Flughafen gelaufen) gings über einen kurzen Zwischenstop in Guayaquil nach Quito.
Diesmal haben wir für ein jeweils ein paar Tage zwei wunderschöne AirBnB in La Mariscal bzw. Florestal. gemietet. (unterbrochen von einer Woche Mindo). Also rufen wir uns am Flughafen einen Uber (das klappt hier) und für 22$ gehts in die Stadt.
Das erste Appartement liegt günstig zu Markt, Supermarkt und Metro-Station. Die uns allerdings am ersten Tag vor Probleme stellt, da der Ticket-Schalter nicht besetzt ist, es keine Automaten gibt (soll es eigentlich!?!)und uns oben auf der Straße und in den Läden auch keiner helfen kann. Also veruchen wir den nächsten Abgang, an dem es auch eine Buslinie gibt. In der Station sitzt jemand und ich kaufe endlich 2 Tickets. Für den Bus. Verdammt. Aber ein freundlicher Ecuadorianer schickt uns endlich in den richtigen Metro-Abgang, in dem auch jemand sitzt und Tickets verkauft – für 45 Cent pro Fahrt! Kaum in der Altstadt angekommen, werden wir werden mehrfach gewarnt auf unsere Sachen aufzupassen (erst von einer netten Dame in der Metrostation, dann von der Touristen-Polizei auf dem Platz San Fransisco) Dabei ist so gut wie nix los. Die Ramblas in Barcelona – dort sollte man alle 5 min gewarnt werden …

In den nächsten Tagen fahren wir durch Quito, mal Metro, mal Bus. Wir gehen shoppen im La Mariscal Artisan Market und im Quicentro. Bezahlen unsere Tour nach Cuyabeno (Touranbieter unter der Basílica del Voto Nacional – achtet auf den Fotos mal auf die interressanten Wasserspeier). Naschen (und kaufen) Schokolade bei KITU Chocolate Artesanal del Ecuador (direkt bei der Basílika) und genießen die schönen Altstadtstraßen.
Ach ja – und flicken die ersten Sachen: Meine Tasche wird flux genäht und Sabrinas Sockenvorrat aufgestockt. Schließlich sind auch unsere 12 Tage in Quito rum und wir fahren nach Quitumbe, um unseren Bus nach Baños zu nehmen. Eigentlich ganz clever, die Busstation an den Stadtrand zu verleegn. So müssen sich diese Busse nicht auch noch durch den Straßenverkehr Quitos quälen. Und gut ans öffentliche Verkehrsnetz ist das Terminal durch alle 3 großen Buslinien und die Metro auch. Am Busbahnhof angekommen, werden wir beim Betreten schon angesprochen, wohin wir wollen und zu einem Office begleitet. Pass vorgelegt, Tickets gekauft und weiter gehts. Man bekommt 2 Tickets, einmal das Busticket und einmal ein Ticket um zu den Bussteigen zu dürfen (quasi ein Sicherheitszonen-Ticket, das von Sicherheitspersonal gecheckt wird) Auf dem Busticket steht alles nötige: Busgesellschaft, Datum, Uhrzeit, Abfahrt und Ankunft, die Parkbucht des Busses, die Nummer des Busses auf zu guter Letzt auch der Sitzplatz. Auf gehts …

Otavalo

unsere Tour

Jeder Reiseführere preist die Tour nach Otavalo an. Ob nun selbst-gefahren oder als Tour von Quito aus. Nun gut – haben wir gedacht – dann muss ja was dran sein. Um ehrlich zu sein: war es nicht wirklich – es war ok.

Wir wurden morgens in Quito an der Plaza Foch abgehlot und auf diese Ganztagestour mitgenommen. Sie beinhaltet neben dem hochgelobten Marktbesuch in Otavalo (mit ca. 1-11/2 Stunden Freizeit folgende Punkte:

inklusive

Besuch einer Biscocho-Manufaktur.
mit kleiner Kostprobe und – wer mag – kleinem Frühstück (gegen Aufpreis)

Sonnen-Museum
mit Agavengarten (gegen Aufpreis)

Vulkansee Lagune Cuicocha
(mit kurzer Wanderung)

spätes Mittagessen

Markt-Vergleich Otavalo vs. Quito

Wer in Ecuador shoppen möchte hat mit dem Markt in Otavalo und dem La Mariscal Artisan Market zwei tolle Möglichkeiten. Wir haben in einem Vergleich mal aufgelistet, wo wir was  eher kaufen würden:

Quito/La Mariscal Artisan Market:
Schmuck
Kaffe/Schokolade
Kleine Geschenke
T-Shirts
Pullover
Schals
Holzfiguren/Spielzeug

Otavalo Markt:
Ponchos
Decken
Gemälde
Taschen
Kissenhüllen
Teppiche

Unsere Unterkünfte in Quito

Restaurants & Cafés

KITU Chocolate Artesanal del Ecuador
Venezuela, kurz vor der Basílica del Voto Nacional.

Kostenloses Schokoladen-Tasting und Führungen, bzw Einblicke in die Schoki-Herstellung. Beim kostenlosen Tasting darf man sich erst einen %-Wert auprobieren (es gibt 2 verschiedene Kakaoanteile) Ich hatte 65%. Dann kann man mit diesem Wert ca. 10 versch. Sorten probieren. Unser Favorit: mit Kaffee. Unfassbar lecker.
Wenn ihr anschließend etwas kauft gibt es noch eine kleine Überraschung …

Öffnungszeiten: täglich, 08:00 – 20:00

Norbärt der Ameisenbär

Norbärts No

Waltraut der Weißwal

Waltraut traut sich

Renate das Wasserschwein

Renates Rat

Wolle der Wombat

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