Cuenca
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Allgemeine Infos

Cuenca, offiziell Santa Ana de los Cuatro Ríos de Cuenca, ist für uns mit ihrer gut er-haltenen kolonialen Architektur, den Kopf-steinpflasterstraßen und dem großartigen Pumapungo-Museum die schönste Stadt Ecuadors. Die UNESCO-Welterbestadt liegt auf etwa 2.550 m Höhe im Andenhochland und überzeugt durch ihre malerische Lage zwischen Flüssen und grünen Hügeln.
Die Stadt bietet ein sicheres und entspanntes Reise-Erlebnis mit einer Fülle an Aktivitäten – von historischen Erkundungen bis zu Outdoor-Abenteuern. ¡Disfruta Cuenca!
Beste Reisezeit:
Ganzjährig, aber besonders Mai–September (trockenste Monate).
Kreditkarte & Bargeld:
Kreditkarten (Visa/Mastercard) werden in vielen Restaurants und Hotels akzeptiert, aber Bargeld (USD) ist für Märkte und klei-nere Geschäfte wichtig.
ATM/Geldautomaten:
Verbreitet. Banken wie Banco Pichincha oder Produbanco sind zuverlässig. Achte auf Gebühren.
Internet/WiFi:
Gut in Cafés, Hotels und Hostels. Viele Orte bieten kostenloses WiFi.
WhatsApp:
Wird überall genutzt – ideal für Tourenbuchungen und Kommunikation.
Sprache:
Spanisch, aber in touristischen Bereichen wird teilweise Englisch gesprochen.

UNESCO)Altstadt
und die Catedral de la Inmaculada Concep-ción mit ihren blauen Kuppeln.
El Barranco:
Uferpromenade entlang des Río Tomebamba mit kolonialen Häusern. (schöner Weg von der Altstadt in Richtung Pumapungo
Pumapungo Museum:
Eine Reise zu den Völkern und indigenen Gruppen Ecuadors. (kostenlos)

Mercado 10 de Agosto:
Traditioneller Markt mit frischen Früchten, Blumen und lokalen Speisen.
Panama-Hüte:
Cuenca ist bekannt für die Herstellung der feinen „Sombreros de Paja Toquilla“ (z. B. bei Homero Ortega).
Mirador de Turi:
Aussichtspunkt mit Panoramablick über die Stadt.

Flugzeug:
Der Aeropuerto Mariscal Lamar (CUE) hat Inlandsflüge von Quito und Guayaquil (ca. 30–50 min).
Bus:
Komfortable Fernbusse von Quito (ca. 8–9 Std.) oder Guayaquil (ca. 4 Std.). Wir sind von Baños mit dem Bus angereist (ca. 8 Stunden)

Auto:
Die Straßen sind gut ausgebaut, aber die Fahrt durch die Anden kann kurvenreich sein

Cajas-Nationalpark: Hochmoorlandschaft mit Lagunen und Wanderwegen (ca. 30 km entfernt).
Hier gehts zu unserem Bericht!
Ingapirca:
Größte Inkastätte Ecuadors (ca. 2 Std. Fahrt).
Gualaceo & Chordeleg:
Dörfer mit Kunsthandwerk und Textilmärkten.

Gibt es reichlich und in allen Kategorien.
Unser Tipp:
Urban Style Suite (AirBnB)

Typische Gerichte:
Cuy asado (Meerschweinchen), Locro de papa (Kartoffelsuppe), Tamales.
Wer Cuy in Cuenca essen möchte –
hier die Adresse:
Guajibamba Cuy, Luis Cordero Street
Unsere Tipps für Cafés & Bäckereien:
Dulcet Cafetería y Pasteleria
Paccari Chocolate, Simon Bolivar
Pizzaria Fabianos
Unsere Tage in Cuenca
Die Tickets nach Cuenca sind easy mit einem Screennshot aus google Translate gekauft und schwups-di-wups sitzen wir mal wieder in einem Bus. Die Aussicht ist auch heute leider mies – genauso wie die Straße die erste halbe Stunde. Dann gehts bis zu einer Straßensperrung der Transamericana in der Nähe von Alausí gut vorran. Wir werden durch den Ort umgeleitet (Übrigens fährt die berühmte Bahn zur Teufelsnase seit Corona nicht mehr) und sind nach gut 8 Stunden in Cuenca. Auf der Fahrt gibts Jacki Chan Filme und Heide (Ziegen-Pedro) zu gucken.
Dort fährt praktischerweise die neue Straßenbahn vorm Busterminal in 3 Stationen direkt vor die Tür unseres AirBnBs am Nordrand der historischen Altstadt. (Zum Flughafen wäre es übrigens nur eine Station weiter als zum Busterminal)
Blöderweise nimmt der Fahrkartenautomat keine 20 Dollar-Scheine und was anders haben wir aktuell nicht. Also wieder ins Terminal und eine Kleinigkeit kaufen. (Weder die Info noch der Schalter des Verkehrsanbieters wollten helfen)
Wir gönnen uns abends eine großartige Pizza bei Fabiano‘s und planen die nächsten Tage. Einen Nachmittag verbringen wir in Eikaufscentrum: Mall del Rio weil Sabrinas Reisetasche sowohl eingerissen ist, als auch die Räder drohen abzubrechen. Wir nutzen wieder ein günstiges Taxi, da alle Busse in Cuenca nur mit ÖPNV-Karte zu nutzen sind – kein Bargeld! – und uns der Aufwand zu groß ist, diese erst zu besorgen.
Einen Tag widmen wir der wirklich schönen Andenstadt: Altstadt mit Neuer Kathedrale (nachdem wir Chichen Itzá in Mexiko nicht geschafft haben, kann ich hier eins meiner Tattoos „abhaken”), dem Blumenmarkt, einem Spaziergang am Rio Tomebamba und dem tollen Pumapungo Museum (Eintritt frei), leckerm Frühstück, einem Blick in einen Panamahut-Laden (die kommen nämlich aus Ecuador!) und einer Kleinigkeit aus dem großartigen Schokoladenladen: Casa Paccari.
Unser Tag im Cajas National Park
Infos
Der Cajas-Nationalpark (Parque Nacional Cajas) in Ecuador ist ein beeindruckendes Hochland-Schutzgebiet nahe der Stadt Cuenca. Bekannt für seine über 200 glasklaren Lagunen, nebelverhangenen Täler und eine einzigartige Páramo-Landschaft. Mit Höhenlagen zwischen 3.100 und 4.450 Metern bietet er eine karge, aber atemberaubende (im wahrsten Sinne des Wortes) Kulisse.
Beste Reisezeit:
Ganzjährig möglich, aber die trockensten Monate (Juni–September) sind ideal. In der Regenzeit (Oktober–Mai) kann es neblig und kühl sein.
Anreise
Von Cuenca:
Der Park liegt nur 30 km westlich der Stadt.
Bus:
Öffentliche Busse fahren ab Cuenca (Terminal Terrestre) nach Toreadora oder Laguna Llaviucu (ca. 1–1,5 Std., Preis ca. 2–3 USD).
Taxi/Mietwagen:
Eine bequemere Option (ca. 25–40 USD pro Strecke).
Tour:
Viele Anbieter in Cuenca organisieren Tagestouren.
Wir haben hier gebucht: Apullacta Expeditions
Highlights & Besonderheiten
Laguna Toreadora: Der bekannteste See mit Besucherzentrum und einfachen Wanderwegen.
Laguna Llaviucu: Leicht erreichbar, ideal für Vogelbeobachtung.
Drei-Kreuze-Pass (Tres Cruces): Mystischer Ort mit Blick auf die Anden (4.200 m).
Páramo-Landschaft: Einzigartiges Ökosystem mit Polylepis-Bäumen und wilden Orchideen.
Inkapfad (Camino del Inca): Historischer Weg durch den Park.
Tageswanderungen:
Verschiedene Routen (1–6 Std.), z. B. von Toreadora nach Llaviucu.
Geführte Touren: Lokale Guides bieten Vogelbeobachtung, Fototouren oder Kulturwanderungen an.
Angeln: In einigen Lagunen ist Forellenangeln erlaubt (Genehmigung erforderlich).
Camping: Erlaubt, aber wegen des kalten Wetters gut ausrüsten.
Tiere & Natur
Vögel: Kolibris, Andenkondore, Andenente, seltene Arten wie der Violette Ohrkolibri.
Spektakuläre Polylepis-Wälder (Papierrindenbäume), Moose und Flechten.
Essen & Trinken
Im Park: Keine Restaurants, Picknick selbst mitbringen!
den letzten tag verbringen wir im Cajas National park
Einem unglaublich schönen – an Schottland erinnernden – Park voller Seen und Nieselregen. Wir haben die Tour bei Apullacta Expeditions einen Block von unserer Unterkunft entfernt gebucht. Sehr zu empfehlen. Der Service im Büro, als auch unser Guide waren fantastisch.
Zum Abschluß der Tour gabs noch ein gutes Mittagessen und das ecuadorianische Nationalgetränk Canelazo zum Aufwärmen. Genau das Richtige nach einem kühlen Tag im Hochgebirge und Ecoadorian Horchata: Einem leckeren roten Kräutertee. Wir quatschen über Gott und die Welt mit unsrem Guide Sebastian, bekommen noch einen Tip für ein Cuy-Restaurant (Meerschweinchen), das wir nicht besuchen und viele Infos ünber Cuenca. z.B. dass mit einem Knall morgens früh angezeigt wird,in welcher Kirche diese Woche die Madonna 4 Tage lang ist. Die restlichen 3 Tage ist sie in der Kathedrale. Da Cuenca angeblich 52 Kirchen hat, passt das ganz gut 😉
Wir sprechen über Neujahrstraditionen: Mänchen basteln, die Silvester verbrannt werden und die auch im Pumapungo ausgestellten Crazy Cows: Aus Pappmachee gebaute Kühe, die jemand über die Schultern gehängt bekommt und mit Feuerwerk bestückt sind. Dann wird dieses angezündet und der Träger tanzt durch die Festmenge. Absolut illegal. Aber man kann sie für Feste ausleihen?!? Wir bekommen erklärt, dass die Kathedrale keine Türme und keine Glocken hat, da das Gewicht zu groß fürs Fundament geworden wäre. Die lange Bauzeit und Architektenwechsel haben die Fehlplanungen noch begünstigt. Ein großer Riss im Portal ist warnendes Zeichen.
Im Cajas selber gibt es einen Pfad, der die Küste mit Cuenca verbindet. Auf diesem hat sich eine reiche Dame aus Cuenca ein Originalhaus aus Paris samt Möbeln und Autos in Einzelteieln liefern lassen, um alles am Hauptplatz wieder zusammenbauen zu lassen. Dutzende Einheimische haben sich teils zu Tode geschleppt, um es der exentrischen Dame möglich zu machen.
Wir diskutieren auch über meine Koriander-Abneigung. Das ist ja angeblich genetisch bedingt und Sebastian behauptet, dass Menschen, die keinen Koriander mögenmag auch keinen schwarzen Kaffee und Wein trinken? Mh – das kann ich nur zu 50% bestätigen …
unsere Meinung
Der Cajas-Nationalpark ist kalt, wild, mystisch und unfassbar schön – perfekt für eine Wanderung im „Schottland” Ecuadors. Wir hatten einen wunderbaren Tag mit unserem Guide.
Hinweis: Auf die Höhenkrankheit achten – langsam akklimatisieren!
Unsere Unterkunft in Cuenca

Restaurants & Cafés
Dulcet Cafetería y Pasteleria
Simón Bolívar 13-30
Öffnungszeiten:
Mo – Fr.: 08:30 – 20:00
Sa 9:00 – 20:00, So geschlossen
Pizzaria Fabianos
5 Standorte in Cuenca. Im Centrum:
Presidente Córdova 4-74 und
Calle Sta. Ana – Parque Calderón
Öffnungszeiten:
täglich, 12:00 – 22:00




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