Sucre
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Allgemeine Infos

Sucre, die Hauptstadt Boliviens, besticht durch ihre weißen Kolonialbauten, eine ruhige entspannte Atmosphäre (vor allem im Vergleich zu La Paz) und reiche Geschichte. Die Stadt liegt auf angenehmen 2.800 Metern Höhe und trägt den Beinamen „La Ciudad Blanca“ (die weiße Stadt) – nicht ohne Grund, denn ihre gepflegten Plätze und barocken Kirchen strahlen in der Sonne. Als UNESCO-Weltkulturerbe ist Sucre eigentlich ein Muss und auch eine logische Fortsetzung der Runde über Uyuni, Potosí zurück nach La Paz.
Beste Reisezeit:
April bis Oktober (Trockenzeit) – angenehme Temperaturen und kaum Regen.
Kreditkarte & Bargeld:
In Restaurants und Hotels werden Karten oft akzeptiert, aber auf Märkten und in kleineren Läden brauchst du Bargeld.
ATM:
Geldautomaten gibt es reichlich, vor allem rund um die Plaza 25 de Mayo. Internationale Karten funktionieren meist.
Internet/WiFi:
In den meisten Cafés, Hostels und Hotels gibt es kostenloses WiFi, die Geschwindigkeit ist aber oft nur mittelmäßig.
WhatsApp:
Wird überall genutzt, um Touren zu buchen oder mit Unterkünften zu kommunizieren.
Sprache:
Spanisch ist Hauptsprache, aber wegen der vielen Sprachschulen sprechen einige Leute auch Englisch.

Die weiße Altstadt:
Schlendert durch die Straßen, schlürft einen leckeren Kaffee in einem der zahlreichen Cafes, probiert Schokolade, genießt die Aussicht vom Dach des Convents oder spaziert durch den Park Simon Bolivar.

Plaza 25 de Mayo:
Das Herz der Stadt mit der prächtigen Kathedrale und lebhaften Cafés.
Casa de la Libertad:
Hier wurde 1825 die Unabhängigkeit Boliviens unterzeichnet.
Museo de Arte Indígena (ASUR):
Zeigt faszinierende Textilkunst der indigenen Gruppen Boliviens.


Parque Cretácico:
Mit über 5.000 Dinosaurierspuren – ein cooles Ausflugsziel, besonders für Familien. Der Dinobus bringt dich für kleines Geld von der Kathedrale zum Park – und zurück
Mirador de la Recoleta:
Der beste Aussichtspunkt über die Stadt, ideal für Sonnenuntergänge. (Es gibt auch einen Biergarten.)

Der Internationale Flughafen Alcantarí ist der neue Flughafen von Sucre. Er liegt 25 km südöstlich der Stad. Inlandflüge gibt es von La Paz, Santa Cruz und Cochabamba.
Busse verbinden die Stadt mit Potosí (3–4 Stunden), La Paz (12–14 Stunden) und Uyuni (7–8 Stunden). Der Busbahnhof liegt etwas außerhalb, aber Taxis sind günstig.


Dinosaurierpark & Cal Orcko:
Besuch der weltgrößten Dino-Fußabdrücke (nur mit geführter Tour).
Tarabuco-Markt
(sonntags): Einer der farbenfrohsten Märkte Boliviens mit traditionellen Textilien.
Maragua-Krater:
Tages- oder Mehrtagestouren in eine bizarre Felslandschaft mit Fossilien und Dörfern.
7 Cascadas:
Perfekt für eine kleine Wanderung und Erfrischung.

Lamas & Alpakas:
Überall in der Umgebung – besonders auf dem Altiplano.
Yungas-Region:
Nur wenige Stunden entfernt wechselt die Landschaft von kargen Bergen zu Pampa und üppigem Regenwald.


Die Dachterrassen des Convento de San Felipe Neri
Wunderschöner Blick über Sucré und Foto-motive an allen Ecken und Enden.
Die Cafés-Kultur
Überall kann man lecker und gut ein Käffchen trinken und/oder ein Stück Kuchen essen.
Parque Cretácio/Cal Orcko
Weltweit größte Ansammlung von Dino- Spuren (auf einer riesigen Kalksteinwand)

Budget:
Hostal CasArte Takubamba (künstlerisch, gemütlich) und unser Tipp oder Casa Verde (ruhiger Gartenbereich).
Mittelklasse:
Hotel Villa Antigua (kolonialer Charme) oder La Posada (zentral und stilvoll).
Luxus:
Parador Santa María La Real (historisches Gebäude mit Pool).
Unsere Tipps:
CasArte Takubamba

Unsere Tipps für
Kaffee und Gebäck:
Sucré
Caffeccio Café
Kaffa Bunn
Die Altstadt von Sucre
Mit Trans Emperador geht es in 4 Stunden nach von Potosí nach Sucre, der Hauptstadt von Bolivien (La Paz ist der Regierungssitz). Hier werden wir zum ersten Mal mit den Taxikosten über Ohr gehauen: Wir sitzen gerade im Taxi, als der Fahrer anhält, um eine weitere Touristin anzusprechen. Sie steigt auch zu (das passt platztechnisch auch alles) was auch kein Problem ist, da unsere Hotels nicht allzu weit auseinander liegen. Allerdings will er dann von uns beiden einen Fahrpreis haben, der für die Strecke einmal so gerade noch ok wäre. Nicht aber doppelt bezahlt. Allerdings sitzen wir alle schon im Auto und haben keine große Möglichkeit, den Preis zu diskutieren. (40 BoB)
Sabrina wird leider tatsächlich krank und so bin ich die nächsten beiden Tage allein in Sucre unterwegs. Das ist mal so richtig schade, denn Sucre ist wirklich schön.
Ich besorge Trostessen im nahen Supermarkt (SAS) und dem Sucre-Cafe (beide auf der Juan Jose Perez 331) und mache mich auf in einen langen Sucre-Tag.
Convento de San Felipe Neri
Ein gutes Mittagessen im Caffeccio Café stärkt mich für die nächsten Besichtigungspunkte: Die Kirche von San Felipe de Neri, das Konvent de la Recola mit Aussichtspunkt und das Castilo Guereo (die beiden letzterern einen strammen Marsch bergauf schön über Sucre gelegen)
Ist La Paz bunt, laut und quirlig erscheint Sucre weiß, vornehm, ruhiger und eleganter. Ich mag‘s hier sehr.
Das Convent mit seinen wunderbaren Dachterrassen hat von 15:00 bis 18:00 (Mo-Fr) und 9:00 bis 18:00 (Sa) auf.
Es gab sogar eine kleine Führung (nur auf spanisch) Der Eintritt kostet 15 Bolivianos.
Parque Cretácio/Cal Orcko

Dinos!
Ich mache mich zu Fuß auf zum Hauptplatz, um dort für ein paar Bolivianos den Dino-Bus zu nehmen. Das ist ein kleiner Doppeldecker, der einen mittags passend zu den Führungen um 12:00 und 13.00 zum Parque Cretacico in Cal Orcko fährt. Dort gibt es seit 2006 auf dem Gelände einer Zementfabrik über 1.000 Fußabdrücke von mehreren Dinosaurierarten zu sehen (Das neue Museum soll nächstes Jahr fertig sein) Die Führung dauert ungefähr 45 min und nach einer kurzen Fototour durch den kleinen Park nehme ich den Cino-Bus zurück und schlender erstmal durch die weiße Altstadt von Sucre.
Abschied
Eine kurze Taxifahrt (für den halben Preis der Hinfahrt) bringt uns zum Terminal Terreste in Sucre. Dort ist es etwas unübersichtlich (Vor allem der Schalter für die Terminalgebühr liegt zentral in der Station und nicht an den Ausgängen zum Bus) Wir irren auf der Suche nach unserem Busanbieter etwas durch die Gänge und Sabrina rennt im Terminal nach links (obwohl ich rechts gesagt habe). Auf mein Rufen hört sie nicht. Als eine der Bus-Ausruferin ruft reagiert sie sofort. Na klar … Anscheinend eine sehr gute Stimmlage, um Leute auf sich aufmerksam zu machen. Wir müssen beide grinsen …
Ein letzter Nachtbus bringt uns wieder zurück nach La Paz. Leider werden wir über Nacht im Bus so heruntergekühlt, dass wir beide in La Paz krank werden.
Unsere Unterkunft in Sucre
CasArte Takubamba
etws außerhalb der Altstadt – aber fußläufig ist alles erreichbar. Gutes aber etwas hellhöriges Zimmer. Das Frühstück ist inklusive und wird im Garten serviert. Küche für Gäste. Personal spricht kaum Englisch.




Cafés
Sucré (mehrere Standorte)
z.B.: Juan Jose Perez 331,
im SAS Supermarkt
Sehr gute Bäckerei!
Caffeccio Express
Calvo
Öffnungszeiten:
täglich: 08:00 – 21:00
Schönes Cafe in einem ruhigen Innenhof
Kaffa Bunn
Calvo 185
Öffnungszeiten:
Mo. – Fr.: 10:00 – 20:00
Sa. & So.: 15:00 – 20:00
Guter Kaffee und leckerer Kuchen in einem kleinen Café mit innenhof







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