Peru
Unsere Peru-Videos
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Allgemeine infos
Geographie
Hauptstadt
Lima
Zeitzone
UTC -5
(keine Sommerzeit)
Fläche
1.285.216 km²
(mehr als 3.5x
so groß wie Deutschland)
Bevölkerung
Einwohnerzahl
134.5 Millionen (2025)
Sprachen
Spanisch (83%)
indigene Sprachen wie Quechua (13%) und Aymara (1.5%)
Englisch ist nicht allzu weit verbreitet)
Religion
Kath. Christentum, ca. 60-65%
Feiertage
Inti Raymi (24.06.),
Semana Santa
LGBTQ+
In Lima und Cusco gibt es eine lebendige LGBTQ+-Szene. Sonst eher konservativ und von intollerant.
Ein Dekret von 2024 bezeichnete Transsexualität als psychische Krankheit!
Währung & Preise
Währung
Sol (S/ oder PEN)
Preisniveau
günstig bis mittel
kostenlos Geld abheben
ATMs der Banco de la Nación. Teilweise auch bei BBVA und Scotiabank
Trinkgeld
Restaurants: ca. 10 %.
Guides/Fahrer: etwa 5–10 USD/Tag.
Sicherheit & Apps
Vorsicht in Großstädten (Diebstahl, abends unsichere Viertel. Vermeidet abends zu Fuß in Limas untouristischen Virteln unterwegs zu sein.) Ebenso sind manchmal Grenzregionen unsicher.
Wir uns über-haupt nicht unsicher gefühlt. Weder in Cusco noch in Arequipa. In Lima waren wir zu kurz für eine Meinung.
Trinkwasser
Leitungswasser grundsätzlich meiden, nur Flaschen‑ oder gefiltertes Wasser (Zähneputzen ebenso).
Apps
Maps.me, WhatsApp, Uber, sprachliche Tools
Reise-Infos
Adapter nötig?
GER/AUT: nein
CH: ja
Typ A/C
Telefonanbieter
Claro und Movistar
Impfungen
keine vorgeschriebenen
Impfungen.
Gelbfieber (empfohlen für Amazonas-Region; Nachweis bei Einreise aus Risikoländern).
Routineimpfungen (Tetanus, Hepatitis A), ggf. Typhus, Tollwut, Gelb-fieber & Malaria-prophylaxe für Amazonas-Gebiete. Vor allem bei längerem Aufenthalt.
Unsere Route

Hotel, AirBnB & Co
Diese Unterkünfte in Peru können wir weiterempfehlen:
Gocta Andes Lodge
Cocachimbavor Ort gebucht
La Posada Del Ingles
Chiclayoüber homepage gebucht
Atma Hostel + Yoga
Huanchacoüber homepage gebucht
Templo Home
Cuscoüber booking.com gebucht
Ortega‘s house
Aguas Calientesüber AirBnB gebucht
Secret Forest station
Puerto Maldonadoüber Homepage gebucht
la habana
Puerto Maldonadoüber Homepage gebucht
Qema
Arequipaüber AirBnB gebucht
la Granja de colca
Colca Canyonüber booking.com gebucht
nazca travel one
Nazcaüber booking.com gebucht
the upcycled hostel
Huacachinaüber booking.com gebucht
killamoon house
Paracasüber booking.com gebucht
Preis/Nacht für 2: Bis 25 Euro: €. Bis 50 Euro: €€. Ab 50 Euro: €€€. Mehr Infos zu den Unterkünften findet ihr in den Videos und auf den jeweiligen Städte-Seiten.
unsere Kosten

Aufschlüsselung der „Tour”-Kosten:
folgende Kosten sind unter Tour aufgeführt: Kolibri Tour Gocta: 14 Euro, Kuelap inkl. Seilbahn: 26 Euro, Tour Revash + Leymebamba: 70.5 Euro, Chaparri Reserve inkl. Shuttle-Service: 54.5 Euro, Museum Herr von Sipán: 5 Euro, Huacas der Moche in Trujilo: 7.5 Euro, Chan Chan Tour mit Guide: 31.5 Euro, Machu Picchu: 73.5 Euro, Kloster Santa Catalina: 22 Euro, Flug Natca-Linien inkl. aller Gebühren (1 Person): 107.5 Euro
Aufschlüsselung der „Extra”-Kosten:
Die unter „Extras” aufgelisteten Kosten setzen sich wie folgt zusammen: Apotheke: 63 Euro, Bäcker: 16 Euro, Café: 64 Euro, Trinkgeld: 18.5 Euro, Shopping: 74.5 Euro, Geschenke für daheim: 109 Euro, Bar: 4 Euro, Wäscherei: 60.5 Euro, Bankgebühr: (weil Banco de la Nacion außer Betrieb) 15.5 Euro, Schuster: 9.5 Euro, Moskito-Spray: 5.5 Euro, Aperol Spritz: 51.5 Euro, Busterminal-Gebühr: 3 Euro, gekaufter Regenwald: 100 Euro,
Die Preise habe ich auf 50 Cent gerundet

Beste Reisezeit für eine Peru-Rundreise

Beste Reisezeit für eine Peru-Rundreise
Mai bis Oktober
Es ist Trockenzeit in den Anden und im Amazonas. Angenehme Temperaturen & gute Bedingungen für Trekking, Sightseeing
Regionale Übersicht – Beste Reisezeit nach Region:
Küste (Norden & Süden)
Dezember bis April (Sommer)
Warm, sonnig, ideal für Strandurlaub (z. B. Máncora)
Anden (Cusco, Arequipa, Puno)
Mai bis Oktober (Trockenzeit)
Kühle Nächte, sonnige Tage, ideale Wanderbedingungen
Machu Picchu
Mai bis September (Trockenzeit)
Trocken, gut begehbare Wege – aber viele Touristen
Amazonas (Iquitos)
Juni bis Oktober
Weniger Regen, trotzdem heiß & feucht, Flüsse schiffbar
Amazonas (Puerto Maldonado)
Mai bis Oktober (Trockenzeit)
Weniger Moskitos, trockenere Trails, Tiere gut sichtbar
Reisen in der Trockenzeit (Mai bis Oktober)
Beste Zeit für Trekking, Naturbeobachtung, Andenbesuche & Regenwaldtouren.
Kühle Nächte in den Bergen, vor allem im Juni/Juli (bis zu -5 °C möglich in Höhenlagen über 3.000 m)
Reisen in der Regenzeit (Dezember bis April)
In den Anden und am Inka Trail häufige Regenfälle, mögliche Straßensperrungen & Erdrutsche.
Machu Picchu ist geöffnet, aber der klassische Inka Trail ist im Februar geschlossen (wegen Wartung).
In der Küste jedoch sonnig und warm – ideal für Strandurlaub.
vor ort unterwegs

Flughafen
Peru verfügt über mehrere internationale und regionale Flughäfen, die für Touristen besonders relevant sind. Hier die wichtigsten:
Lima – Jorge Chávez International Airport (LIM)
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Größter, verkehrsreichster und wichtigster Flughafen des Landes, mit rund 23 Millionen Passagieren im Jahr 202. Du wirst wahrscheinlich aus Europa hier landen.
Cusco – Alejandro Velasco Astete International Airport (CUZ)
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Zweitgrößter Flughafen Perus mit ca. 3 Mio. Passagieren im Jahr 2023
- Wichtiges Drehkreuz für Reisen nach Machu Picchu und in den südlichen Amazonas-Regenwald
Arequipa – Rodríguez Ballón International Airport (AQP)
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Etwa 2 Mio. Passagiere im Jahr 2023, drittgrößter Flughafen des Landes
Weitere regionale Flughäfen:
Piura (PIU): Wichtig für Nordküste und Máncora
Iquitos, Trujillo, Tarapoto, Juliaca, Puerto Maldonado u.v.m. – dienen meist als regionale Verbindungen
Das neue Terminal in Lima:
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Das neue Terminal „T2“ wurde offiziell am 31. Mai 2025 eröffnet.
-
Kapazität: Etwa 30‑40 Millionen Passagiere jährlich. Dreimal so groß wie das alte (270.000 m² statt 90.000 m²)
- Das Terminal kann nicht, wie das Alte, zu Fuß erreicht werden. Die alten Airporthotels, sowie die Metrostation „Aeropuerto” liegen jetz 20 min Fahrzeit mit Taxi/Uber vom Terminal entfernt!
- Es gibt noch Probleme bei Anreise (jetzt schon überfüllte Straßen) und Abfertigung (wenig eingespielt und Menschen-schlangen im Eingangsbereich), die du berücksichtigen solltest. Plane etwas mehr Zeit ein, da sich alles noch „eingrooven” muss!

Bus, Bahn & Co
Peru bietet verschiedene Transport-möglichkeiten, um das Land zu erkunden – von preiswerten Bussen über atembe-raubende Zugfahrten bis hin zu modernen Optionen wie Uber oder den Touristenbus: Peru Hop
Bus:
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Hauptverkehrsmittel für Überlandreisen
-
Gut ausgebaute Strecken zwischen Städten (z. B. Lima – Arequipa – Cusco)
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Anbieter wie Cruz del Sur oder Civa bieten komfortable Langstreckenbusse mit Liegesitzen („cama“)
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Nachtfahrten sind üblich – Sicherheits-standard je nach Anbieter mal mehr, mal weniger gut
-
Tipp: Nachtbusse sparen Zeit, aber warm anziehen (nur manchmal gibt es Decken).
Busgesellschaften in Peru,
mit denen wir gut gefahren sind:
Transporte Chiclayo:
Strecke: Chachapoyas – Chiclayo
sehr großzügiger Platz, pünktliche Fahrt.
Achtung: Busgesellschaften in Peru haben häufig ihr eigenes Terminal!
ITTSA:
Strecke: Chiclayo – Trujilo
Alles gut.
Achtung: Busgesellschaften in Peru haben häufig ihr eigenes Terminal!
Peru Hop:
Strecke: La Paz (Bolivien) – Titicacasee (Bolivien) – Puno – Cusco – Arequipa – Nazca – Huacachina – Paracas – Lima
Moderne Touristenbusse mit Guide.
Ebenfalls eigene Terminal oder Sammelpunkte. Alles zu Peru Hop: hier!
Bustickets online in Peru kaufen:
Redbus.com Alles über die App oder homepage easy such- und buchbar. (Auch der Sitzplatz)

Zug:
Nur für Touristen auf 2 Strecken verfügbar:
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Cusco – Machu Picch
(PeruRail & Inca Rail) -
Cusco – Puno (Titicacasee) mit dem Andean Explorer (Luxuszug)
Uber:
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In großen Städten wie Lima, Arequipa und Cusco verfügbar.
-
Günstiger und oft sicherer als Taxis.
-
Fahrten lassen sich bequem über die App buchen und bezahlen. Kein Gefeilsche, Betrug oder „Stadtrundfahrten”
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Achtung: Nicht überall (z. B. in Machu Picchu).
Taxi:
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Weit verbreitet, aber nicht immer offiziell.
-
Preis vorher verhandeln (kein Taxameter).
-
In großen Städten gibt es auch offizielle Taxis (z. B. über Apps wie Beat oder TaxiSat).
-
Inoffizielle Taxis können riskanter sein – bei Unsicherheit lieber Uber oder App-Taxis nutzen.
TukTuk:
-
Vor allem in kleineren Städten und Dörfern weit verbreitet.
-
Sehr günstig für kurze Strecken.
-
Kein Taxameter, Preis vorher aushandeln.
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Nicht für längere oder schnelle Fahrten geeignet.

Mietwagen, Mietroller & Co
Mietwagenfahren in Peru ist eine Challenge
Du wirst in Städten mit dem chaotischen, teils aggressiven Fahrstil und unendlich viel Stau (v. a. Lima) umgehen müssen.
Gute Pisten, wie die Panamericana-wechseln ab mit teils schlechten Straßen, vielen Schlaglöchern, unbefestigten Wengen und dauerhupenden Peruanern.
Nachts warten schlecht beleuchtete Straßen mit geringer Beschilderung und möglicherweise Tieren auf der Fahrbahn auf dich.
Auf einigen Strecken gibt es Mautstellen, meist bar zu zahlen.
Falls du doch selber fahren möchtest:
Allgemeines:
-
Mietwagen sind verfügbar in großen Städten wie Lima, Arequipa, Cusco, usw.
-
Internationale Anbieter: Hertz, Avis, Budget, Europcar, Sixt
-
In touristischen Orten wie Cusco ist ein Mietwagen nicht nötig oder empfehlenswert (enge Straßen, kein Parken, viele Fußgänger).
- Nach Machu Picchu (Aguas Calientes) kommst du nicht mit dem Auto (nur Zug oder Trekking)
Voraussetzungen:
-
Mindestalter: meist 23–25 Jahre, je nach Anbieter.
-
Internationaler Führerschein empfohlen, aber EU-Führerschein wird oft akzeptiert.
-
Kreditkarte (für Kaution) ist Pflicht.
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Führerschein muss mind. 1 Jahr alt sein
-
Unbedingt Haftpflicht und Kasko-Versicherungen prüfen und gegenbenfalls Zusatzversicherungen (Reifen, Glas, Diebstahl) abschließen
Kosten (2025)
-
Kleinwagen: ab 30–50 USD/Tag
-
SUV: ab 70–100 USD/Tag
-
Einwegmieten (z. B. Lima → Cusco): teuer oder nicht verfügbar.
-
Benzinpreis: ca. 5–6 Soles/Liter (~1.30–1.50 USD)
Mietwagen: sinnvoll?
Cuscco, Lima, Arequipa:
nein – besser Uber/Taxi
Machu Picchu:
nein – nicht möglich! Zug.
Nord-Peru:
möglich – Bus funktioniert aber gut
Süd-Peru (Lima – Paracas – Nazca – Arequipa – Colca Canyon):
Roadtrip gut möglich
Essen & Trinken
Peru gilt als eine der vielfältigsten Küchen der Welt, beeinflusst von indigenen Traditionen, spanischer Kolonialküche, asiatischen Einflüssen und vielem mehr.
Ceviche
Roher Fisch (meist Seebarsch) mariniert in Limettensaft mit Zwiebeln, Chili, Koriander (uh) und oft serviert mit Süßkartoffeln und Mais. Das Nationalgericht Perus!
Lomo Saltado
Gebratenes Rindfleisch mit Zwiebeln, Tomaten und Sojasauce, meist mit Pommes frites und Reis serviert. Ein Beispiel für den chinesisch-peruanischen Chifa-Einfluss. Sehr lecker und überall erhältlich.
Aji de Gallina
Hühnerfleisch in einer cremigen, leicht scharfen Sauce aus Aji Amarillo (gelbe Chili), Milch, Käse und Brot. Dazu gibt’s Kartoffeln und Reis.
Anticuchos
Gegrillte Fleischspieße, meist aus Rinderherz, mariniert in Knoblauch, Essig und Chili. Klassisches Street Food, oft mit Kartoffeln und Mais serviert.
Papa a la Huancaína
Gekochte Kartoffeln mit einer kalten, cremigen Sauce aus Aji Amarillo, Käse, Milch und Crackern. Ursprünglich aus der Stadt Huancayo.
Rocoto Relleno
Gefüllter, scharfer Rocoto-Paprika mit Hackfleisch, Ei und Gewürzen, überbacken mit Käse. Spezialität aus Arequipa.
Pollo a la Brasa
Mariniertes Brathähnchen vom Holzkohlegrill, serviert mit Pommes und verschiedenen Saucen. Sehr beliebt im ganzen Land.
Cuy
gegrilltes Meerschweinchen – ein typisch peruanisches Essen.
Tacu Tacu
Ein Mix aus Reis und Bohnen, in der Pfanne gebraten und oft mit Fleisch, Fisch oder einem Spiegelei serviert.
Chicha Morada
Ein alkoholfreies Getränk aus violettem Mais, gekocht mit Zimt, Nelken, Apfel und Ananas, dann abgekühlt und gesüßt.
Pisco Sour – das Nationalgetränk
Pisco Sour ist der bekannteste Cocktail Perus und gilt als Nationalgetränk. Er wird aus Pisco (ein Traubenschnaps), frischem Limettensaft, Zuckersirup, Eiweiß und Eis gemixt. Das Eiweiß verleiht dem Drink seine typische Schaumkrone. Ein paar Tropfen Angostura Bitter runden den Geschmack ab.
Er ist erfrischend, fruchtig-säuerlich und wird traditionell als Aperitif serviert. In Peru wird der „Día del Pisco Sour“ jedes Jahr am ersten Samstag im Februar gefeiert.
Entdecke unsere „Lieblings”-Rezepte: hier!
National Parks & Co in Peru



Reserva Nacional Tambopata
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Umfasst rund 2.746,9 km²
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Tropischer Tieflandregenwald und verschiedene Feuchtvegetationen wie Palmwälder, Sümpfe, Seeuferwälder und Oxbow-Lakes (Altarme
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Sensationelle Vielfalt: 632 Vogelarten, über 1.200 Schmetterlingsarten, 169 Säugetierarten, 103 Amphibien und 103 Reptilienarten, sowie rund 180 Fischarten
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Spektakulär: Lehm‑Futterstellen am Flussufer – Hunderte von Aras und Papageien versammeln sich hier zur täglichen Tonmineralaufnahme.
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Aktivitäten: Tages- und Nachtwanderungen, Bootsfahrten, Vogel‑ & Tierbeobachtung, Canopy‑Walks, Beobachtungstürme, Bootstouren auf dem Lago Sandoval mit Riesenottern.
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Tourismus und Naturschutz verknüpft: Besucher übernachten meist in Öko‑Lodges oder Forschungsstationen mit wissenschaftlicher Betreuung & umweltverträglichen Aktivitäten
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Touristische Programme ermöglichen kulturelle Begegnungen: gemeinsames Kochen, traditionelle Fischerei, botanisches Wissen & Kunsthandwerk in Zusammenarbeit mit Gemeinden wie Palma Real, Infierno und Sonene
National Parks in Peru:
Cutervo Nationalpark
Ältester Nationalpark Perus. Bekannt für die Cueva de los Guácharos und artenreiche Nebelwälder.
Tingo María Nationalpark
Kleinster Park mit dem markanten Felsen „La Bella Durmiente“ und der Cueva de las Lechuzas, Heimat der Ölsturmtaucher.
Manú Nationalpark
Riesiger Regenwaldpark im Süden Perus. UNESCO‑Welterbe, Heimat unzähliger Arten im Amazonas-Anden-Übergangsgebiet.
Huascarán Nationalpark
Cordillera Blanca mit Gletschern, über 300 Lagunen, Heimat von Kondor, Brillenbär und Hochgebirgsflora UNESCO‑Welterbe seit 1985.
Cerros de Amotape Nationalpark
Trockener Küstenwald im Norden mit Trockenwaldarten, Krokodilen und Kondoren.
Río Abiseo Nationalpark
Mischpark (Naturschutz + archäologische Fundstätten). UNESCO-Welterbe, allerdings nur für Wissenschaft zugänglich.
Yanachaga Chemillén Nationalpark
Übergangszone Anden–Amazonas mit Nebelwäldern und Wasserfällen.
Bahuaja Sonene Nationalpark
Südost-Amazonas. Lebensraum von Jaguar, Harpyie, Riesenotter.
Cordillera Azul Nationalpark
Gigantischer östlicher Andenpark (über 1 Mio ha) Schutz unberührter Regenwald- & Bergwald-Regionen.
Otishi Nationalpark
Südlicher Anden-Amazonas-Übergang. Abgelegen und für seltene Tierarten bedeutend.
Alto Purús Nationalpark
Größter peruanischer Nationalpark (~2,51 Mio ha). Heimat mehrerer unkontaktierter indigenen Völker.
Ichigkat Muja – Cordillera del Cóndor Nationalpark
Nebelwälder an der Grenze zu Ecuador, reich an Orchideen.
Güeppí Sekime Nationalpark
Amazonaspuffer in der Nähe zu Ecuador.
Sierra del Divisor Nationalpark
Vulkanlandschaften, Wasserfälle, indigene Shipibo-Gemeinschaften, wenig besucht.
Yaguas Nationalpark
Sehr großer Regenwaldpark nahe Kolumbien. Noch weitgehend unerschlossen und besucherarm.
UNESCO Welterbe

Cusco – die alte Inka-Hauptstadt
Die ehemalige Hauptstadt des Inka-reiches, gebaut mit meisterhafter Stein-bearbeitung und einzigartiger Kombi-nation aus Inka-Planung und spanischer Kolonialarchitektur.

Historisches Heiligtum Machu Picchu
Die berühmte Inka-Zitadelle auf 2.430 m Höhe. Abgelegen in den Anden, umgeben von Nebelwäldern, gilt sie als „Meisterwerk der Architektur und ist zu Recht ein Neues Weltwunder.

Chan Chan – riesige Lehmziegelstadt
Die größte Lehmziegelstadt der prä-kolumbianischen Welt, Hauptstadt der Chimú-Kultur an der Nordküste bei Trujilo. Die uralten Muster wirken erstaunlich modern.

Linien & Geoglyphen von Nazca
Rätselhafte Bodenbilder von Tieren und Formen, entstanden zwischen 500 v. Chr. und 500 n. Chr.in der Wüste von NAzca. Ein 30-minütiger Rundflug läßt einen die Dimensionen der Bilder erst richtig erkennen

Historisches Arequipa
Die „Weiße Stadt“, erbaut aus vulkanischem Sillar-Gestein, ist ein beeindruckendes Beispiel kolonialer Baukunst in perfekter Harmonie mit indigenen Tech-niken.

Chanpaq ñan – Andenstraßen
Straßennetzwerk über 30.000 km, verbundenes Netzwerk durch mehrere Länder, erbaut zur Zeit der Inka – ein transnationales Kulturerbe.
Weitere UNESCO Welterbe Stätten in Peru:
Chavín (Archäologischer Ort Chavín de Huántar)
Zentrum der frühen Andenkultur (1500–300 v. Chr.), bekannt für Skulpturen von Jaguaren, Kondoren und Schlangen.
Historisches Zentrum von Lima
Die „Ciudad de los Reyes“ – prachtvolle Kolonialarchitektur und religiöse Bauwerke der Vizekönig-Zeit.
Heilige Stadt Caral‑Supe
Die älteste bekannte Stadt Amerikas (~5.000 Jahre alt) mit Pyramiden, Ritualplätzen und frühfunktionierender Architektur.
Chankillo Archaeoastronomical Complex
Frühes astronomisches Observatorium (ca. 250–200 v. Chr.) in der Casma‑Region mit exakt ausgerichteten Türmen zur Sonnenbeobachtung.
Huascarán Nationalpark
In der Cordillera Blanca mit dem höchsten tropischen Gebirge der Welt, Heimat von Gletschern, endemischer Pflanzenwelt und Tierarten wie Brillenbär und Kondor.
Manú Nationalpark
Einstufung aufgrund extremer Biodiversität im peruanischen Amazonasgebiet – über 1,5 Mio ha von Tieflandregenwald bis Hochanden.
Río Abiseo Nationalpark
Schutzgebiet kombiniert außergewöhnliche Biodiversität mit archäologischen Ruinen der präkolumbianischen Ureinwohner.
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