Aruba
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Allgemeine infos
Visum
Kein Visum nötig.
Mit deutschem, schweizer und österreichischem Reisepass
(6 Monats-Regel) kannst du bis zu 90 Tage im Land bleiben. Allerdings muss jede Reisende (ab 8 Jahren) online eine Nachhaltigkeits-gebühr (Sustainability Fee) von 20 US-Dollar zahlen. Diese gilt für ein Kalenderjahr und nur für Flug-reisende.
Hier kannst du sie bezahlen:
Aruba Online ED Card
Geographie
Hauptstadt
Oranjestad
Zeitzone
UTC -5
(keine Sommerzeit)
Fläche
180 km²
(1/4 von Hamburg)
Bevölkerung
Einwohnerzahl
107.000 (2025)
Sprachen
Niederländisch (Amtssprache) & Papiamentu (Landessprache); Englisch & Spanisch weit verbreitet
Religion
Kath. Christentum, ca. 75-80%
Feiertage
Betico Croes Tag (25.01.)
Nationalfeiertag (18.03.)
King`s Day (27.04.).
LGBTQ+
Sehr tolerant. Ziel für LGBTQ+-Tourismus mit spezifischen Resorts und Events.
Währung & Preise
Währung
Aruba-Florin (AWG),
aber US-Dollar überall akzeptiert
Preisniveau
hoch (teilweise über europäischen Niveau)
kostenlos Geld abheben
Ist auf Aruba nicht möglich. Unseres Wissens erheben alle Banken Gebühren.
Trinkgeld
Restaurants: ca. 10-15 %.
Sicherheit & Apps
Generell sehr sicher
Trinkwasser
Leitungswasser in Aruba ist sicher
(hohe WHO‑
Standards)
Apps
Maps.me, WhatsApp, Google Maps
Reise-Infos
Adapter nötig?
Ja – Steckdosen Typ A, B, F
Telefonanbieter
Setar oder Digicel
Impfungen
keine vorgeschriebenen
Impfungen.
Allgemeine Infos

One Happy Island
Aruba ist eine der „ABC-Inseln“ (Aruba, Bonaire, Curaçao) und liegt nur rund 25 Kilometer vor der Küste Venezuelas. Politisch gehört die Insel als eigenständiges Land zum Königreich der Niederlande. Sie ist nur etwa 30 Kilometer lang und maximal 9 Kilometer breit – also perfekt, um sie in kurzer Zeit zu erkunden.
Die Insel ist bekannt für ihre weißen Sandstrände, türkisfarbenes Meer, bunte Kolonialarchitektur und ihr ganzjährig warmes Klima. Dazu kommt die entspannte Atmosphäre, die Aruba den Spitznamen „One Happy Island“ eingebracht hat.
Beste Reisezeit:
Aruba liegt außerhalb des Hurrikan-Gürtels und hat das ganze Jahr über Sonnenschein. Am angenehmsten sind die Monate Januar bis Mai, weil es dann etwas trockener und weniger schwül ist.
Kreditkarte & Bargeld:
US-Dollar wird fast überall akzeptiert, auch wenn die offizielle Währung der Aruba-Florin (AWG) ist. Kreditkarten sind gängig, Bargeld brauchst du nur für kleine Einkäufe oder Trinkgeld. Wir haben völlig umsonst Dollar getauscht. Alles bis auf den Flohmarktbesuch war mit Karte zahlbar.
ATM (Geldautomaten):
In allen größeren Orten gibt es Geldautomaten, die sowohl US-Dollar als auch Florin ausgeben. Achte aber auf die Gebühren.
Internet & Wifi:
In Hotels, Restaurants und Cafés findest du fast immer kostenloses WLAN. Auch an einigen Stränden gibt’s Wifi-Hotspots.
WhatsApp:
Funktioniert problemlos, egal ob über WLAN oder lokale SIM-Karte.
Sprache:
Offizielle Sprachen sind Niederländisch und Papiamento (eine Kreolsprache). Im Alltag kommst du aber mit Englisch oder Spanisch sehr gut zurecht.


Arikok-Nationalpark:
am besten gehst du schon in den frühen Morgenstunden, direkt nach Parköffnung, los, wenn es mit 24 bis 25 °C meist noch etwas milder ist.

Strände: Vor allem an der Westküste, aber auch im Süden reihen sich weiße Traumstrände aneinander.

Oranjestad:
Arubas Hauptstadt Oranjestad ist die erste Anlaufstelle zum Shoppen und Bummeln auf der Insel. Bestelle an einem Foodtruck, stöbere über den Flohmarkt im Hafen oder schlendere über die Main Street.

Nach Aruba gelangst du am einfachsten mit dem Flugzeug. Der Queen Beatrix International Airport liegt nur wenige Kilometer von Oranjestad entfernt.
Er wird von vielen internationalen Airlines direkt angeflogen. Von Europa – Überraschung – am einfach-sten von Amsterdam aus.

Jeep-Safari
im Arikok Nationalpark: Offroad zu natürlichen Felsenpools, Grotten und Aussichtspunkten.
Schnorcheln & Tauchen: Rund um Aruba liegen mehrere Schiffswracks und bunte Riffe.
Bootstouren & Katamaranfahrten: Perfekt, um Delfine zu sehen oder den Sonnenuntergang auf dem Meer zu genießen.
Aloe-Vera-Farm:
Aruba ist bekannt für seine Aloe-Produkte, die du hier direkt probieren kannst.

The Butterfly Farm Aruba
Eintritt:
Erwachsene: 19$
Kinder: 10$
unter 4 Jahren: frei
Eintrittskarte gilt 1 Monat lang!Öffnungszeiten:
täglich von 08.30 – 16.30 Uhr
Letzte Tour um 16:00 Uhr
(Dauer ca. 25 min)
Nicht so unser Ding, aber wer es mag:
Aruba Straußen-Farm

Glasblasen im Studio Murano Art

Natur:
Die Landschaft ist überraschend trocken – eher wie eine Wüste am Meer. Kakteen, Agaven und Divi-Divi-Bäume prägen das Bild. In den Felsen und an der Küste findest du Leguane, Ziegen und Esel. Im Meer tummeln sich bunte Fische, Meeresschildkröten und manchmal sogar Rochen.
Aruba ist die perfekte Mischung aus Traumstränden, entspannter Insel-Atmosphäre und spannender Natur. Egal ob du nur relaxen oder aktiv unterwegs sein willst – hier kannst du beides verbinden.
Flamingos:
Am Flamingo Beach ist es möglich Flamingos zu sehen. Auf der Privatinsel Renaissance Island leben einige der pinken Vögel, denen du bei ihrem Bad im Meer zuschauen kannst. Du musst allerdings Hotelgast sein oder eine (teure) Tour buchen.


Eagle Beach & Palm Beach – zwei der schönsten Strände der Karibik, ideal zum Baden und Relaxen.
Divi-Divi-Bäume – schräg vom Wind geformt und das Wahrzeichen der Insel.
Oranjestad – die Hauptstadt mit bunten Kolonialhäusern und Boutiquen: perfekt für eine kleine Shoppingtour
Arikok Nationalpark – ein Viertel der Insel ist Naturschutzgebiet mit Kakteen, Felsfor-mationen, Wanderrouten und wilden Küsten.
Donkey Sanctuary – ein sicherer Lebensabend für treue Seelen. Streicheln, füttern, runterkommen …


Die Unterkünfte auf Aruba sind nicht ganz billig. In der Hotelzone an der Westküste findest du riesige Hotels bekannter Marken. Wir haben auf AirBnB einige hübsche, kleine Unterkünfte gefunden. Gebucht ahben wir schlußendlich diese:
unsere Empfehlung:
Trankilidad Apartments



Du kannst an jedem Tag deines Urlaubs in einer anderen Fastfood-Kette essen. Die Insel ist voll davon. Netter, aber natürlich deutlich teurere ist es in den zahlreichen Strandbars. Wir waren vom Essen und den Getränken dort aber eher enttäuscht.

Was wir aber uneingeschränkt empfehlen könenn:
Bäckerei Huchada
Rte 4, in Santa Cruz
Öffnungszeiten:
Mo. -Fr.: 06:00 – 20:00 Uhr
Sa.: 06:00 – 19:00
So.: 07:00 – 14:00



Eagle Beach
nördlich von Oranjestad
Manchebo Beach
direkt neben dem Eagle Beach
Palm Beach
nördlich vom Eagle Beach
Rodger’s Beach/Baby Beach
am Südzipfel Arubas
Mangel Halto Beach
südöstlich von Oranjestad
Schnorcheln:
Tres Trapis
südlich vom Califoria Lighthouse,
ganz im Nordwesten
Mangel Halto Beach
südöstlich von Oranjestad
Aruba Highlights

unsere Kosten

Aufschlüsselung der „Tour”-Kosten:
folgende Kosten sind unter Tour aufgeführt: Arikok NP: 37.5 Euro, Eselschutzgebiet: 4.5 Euro
Aufschlüsselung der „Extra”-Kosten:
Die unter „Extras” aufgelisteten Kosten setzen sich wie folgt zusammen: ED Card 34 Euro, Bankgebühr: 8.5 Euro, Barbesuche:/Sundowner: 39.5 Euro, Souvenirs: 104 Euro, Bäckerei: 12, Trinkgelder: 4.5, Tanken: 26.5
Die Preise habe ich auf 50 Cent gerundet

Beste Reisezeit für Aruba

das gute vorneweg: Auf Aruba ist immer Sommer!
Als Arubas beste Reisezeit gelten dennoch die Monate von Dezember bis April. Das Meer ist bis zu 27 °C warm und die Tagestemperaturen steigen „nur“ auf 30 bis 31 °C. Es regnet etwas mehr, dafür sinken die Nachttemperaturen auf um die 25 °C.
Trotzem gilt, dass Aruba das gesamte Jahr über hervorragende Bedingungen bietet. Im Frühjahr und Sommer gibt es nur an 2 bis 3 Tagen Regenschauer – perfekt für Wanderungen, Surftrips oder eine Inselsafari. Den Rest des Jahres steigen die Temperaturen nochmal auf bis zu 35°C.
Hier findest du unsere Übersicht für Arubas beste Reisezeit nach Monaten inklusive Durchschnittstemperaturen, Sonnenstunden und Regentagen sowie Tipps für jeweils passende Aktivitäten.
Jahreszeiten wie bei uns in Europa gibt es auf Aruba nicht.
Frühling (März – Mai)
• durchschnittlich nur 2 Regentage pro Monat
• Tagestemperaturen von bis zu 31 °C
• 8 bis 9 Sonnenstunden
Highlights dieser Zeit sind blühende Kakteen und Wüstenblumen
Sommer (Juni – August)
In den deutschen Sommermonaten Juli und August ist Nebensaison auf Aruba. Bei heißen 33 °C weht ein kräftiger Wind, der die heißen Temperaturen gut aushaltbar macht.
In den Sommermonaten sowie gegen Jahresende kannst du in der Regel mit günstigeren Preisen für Unterkünfte und Flüge rechnen.
Herbst (September – November)
Der Herbst ist dir ruhigste Zeit auf Aruba. Noch immer verwöhnen dich rund 31 °C und 8 bis 9 Sonnenstunden. Allrdings läßt der erfrischende Wind deutlich nach, so daß du die Hitze deutlicher spührst, als im Sommer.
Im Oktober findet außerdem jährlich das Eat-Local-Event statt. Zu dieser Zeit kannst du dich in den Restaurants Arubas zu reduzierten Preisen durch die landestypische Küche schlemmen.
Aruba gehört wie die anderen ABC-Inseln Curacao und Bonaire zu den Inseln unter dem Wind. Soll heißen: Hurrikane, die im Herbst durch die Karibik wüten treffen die Insel nicht. Diese Tropenstürme ziehen in der Regel viele Kilometer entfernt an Aruba, das außerhalb des Hurrikangürtels liegt, vorbei. Dank der geografischen Lage bleibt Aruba jedoch ein relativ sicheres Ziel, auch während der Hurrikansaison.
Sonnige Wintermonate auf
Winter (Dezember – Februar)
Im Dezember beginnt die Hochsaison auf Aruba.
• Temperaturen von bis zu 30 °C
• 7 bis 9 Sonnenstunden täglich
Wann ist Regenzeit auf Aruba?
Die Regenzeit auf Aruba dauert von Oktober bis Januar an. An bis zu 9 Tagen im Monat fällt Regen. Die Schauer halten sich allerdings in Grenzen – nur rund 50 Zentimeter Regen fallen durchschnittlich im Jahr
Wann ist die beste Zeit für Strandurlaub?
Zwischen Februar und September gibt es auf Aruba lediglich 2 bis 3 Regentagen pro Monat. Du wirst also wahrscheinlich nur vom Baden nass …
vor ort unterwegs

Flughafen
Queen Beatrix International Airport (AUA), nahe Oranjestad, modern, viele Direktflüge (v.a. aus USA ).
Aus Europa fliegt KLM direkt von Amsterdam nach Aruba (teilweise mit Zwischenstop auf Bonaire auf dem Rückflug)

Bus, Bahn & Co
Der Mietwagen ist natürlich die bequemste Variante. Es gibt aber auch eienen öffentlichen Nahverkehr auf Aruba.
Straßenbahn:
Kostenlose Straßenbahn in Oranjestad (Touristen-Tram), fährt entlang der Hauptstraße durch die Innen-stadt zum Kreuzfahrt-Terminal.
Betriebszeiten:
Montag bis Samstag:
10:00 – 17:00 Uhr
ca. alle 15–30 Minuten je nach Lage (Falls kein Schiff im Hafen liegt, kann der Betrieb eingestellt sein)
Zwischen 12:00 und 13:00 Uhr gibt es eine Mittagspause.
Bus:
Arubus ist der staatliche Anbieter, günstiges Netz zwischen Eagle Beach, Palm Beach, Oranjestad und San Nicolas. Fahrpläne eher locker, aber zuverlässig für Hauptstrecken.
Taxi:
Feste Tarife (kein Taxameter), Preise klar geregelt; Kreditkarte wird oft nicht akzeptiert – Bargeld mitnehmen.

Mietwagen, Mietroller & Co
Mietwagen:
Wenn dein Hotel nicht in der Hotel-Zone liegen sollte, bietet sich ein Mietwagen zur Inselerkundung und für Strandbesuche an.
Am Flughafen gibt es eine große Auswahl an Anbietern. Die Straßen sind gut ausgebaut, die Orientierung einfach.
Wir haben unseren Mietwagen über billigermietwagen.de bei Royal Car Rental Aruba gebucht und waren sehr zufrieden.
Beachte nur, dass der Anbieter keinen Schalter am Flughafen hat. Wir haben unsere Flugnummer angegeben und nach 10 min Warten kam ein Fahrer zum angegebenen Ort, der uns eingesammelt und zur Vermieterstation gefahren hat. Alles easy …
Fahrrad/Roller:
Möglich, aber nicht so verbreitet wegen Hitze und wenig Radwegen

Unsere Tage auf Aruba
Das prognostizierte Chaos am neuen Terminal im Lima bleibt weitestgehend aus. LATAM hatte uns enpfohlen 3 Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein. Wir brauchen mit den, für uns bereits aus Ecuador bekannten, Schaltern zum Selberausdrucken von Bordkarte und Kofferband, der Kofferabgabe und dem Securitycheck nicht ganz 1 Stunde.
Wie shoppen noch ein paar Andenken und besorgen uns ein frühes Mittagessen. Wir kommen gerade zum Boardingtermin am Gate an, als auf meinem Handy eine Nachricht von LATAM aufploppt: wegen unplanmässigen Warungsarbeiten verschiebt sich der Flug um eine Stunde.
Och Nö. Aber schon 10 min später erfolgt eine spanische Durchsage, die die meisten Passagiere jubeln lässt. Nehmen wir mal an, dass das Problem gelöst wurde. Unsere ED Card für Aruba wird noch gecheckt und dann geht’s in den Flieger. Allerdings müssen wir auf Grund einiger Passagiere, die sich wohl auf den späteren Termin eingestellt haben und dem Zeitfenster für den Abflug noch 30 min im Flieger warten. Der Flug ist ruhig. Es gibt ein kleines Frühstück: Sandwich und Obstsalat (lecker) und der Pilot holt auch die Verspätung rein.
So landen wir pünktlich um 17:30 auf Aruba. Imigration geht akzeptabel zügig und unsere Koffer kommen auch gerade. Also schnell Geld gezogen (US Dollar oder Ariba Florin bietet der ATM für 10 $ Gebühr an. Kurz überlegt. Ok. Dollar … und ab zum Shuttle. Aber erst noch; Pulli aus und Jacke weg. Es ist endlich warm. Unser Shuttle kommt nach 10 min und bringt uns zu Royal Cars.
So 20 Unterschriften und 20$ ärmer wegen late pick up (18:30 – nun ja …)
werden noch 500$ Kaution geblockt (diesmal arbeitet die Kreditkarte auch mit) und ab gehts. 3 min von der Vernietersttuon liegt der C-Mart (die Werbung lief im Flughafen). Hier bekommen wir alles für die nächste Woche. Allerdings ist das der teuerste Wocheneinkauf unseres Lebens: 218€. Autsch.
Weitere 10 min später sind wir an unsere Unterkunft und beziehen unser Häuschen für die nächsten 7 Tage: Trankilidad Apatments in Sant Cruz.
Wir müssen erstmal den Pool testen. Oh ja. Hier wird’s uns gutgehen.
Der erste Tag besteht bis 15:00 aus Pool, Blog schreiben und Filme schneiden. Leicht sonnenverbrannt – sind das halt nicht mehr gewohnt – beschließen wir, uns noch Oranjestad, die Hauptstadt von Aruba, anzugucken. Am Flohmarkt vor dem Kreuzfahrtterminal gibt es ein paar kostenlose Parkplätze und auch einen für uns. Sabrina shoppt ein wenig und wir brechen zu Fuß auf Richtung Centrum (die Straßenbahn fährt nicht?!?) hätte aber hier eine Haltestelle. Wir laufen den Lloyd G. Smith Blvd entlang, bis es uns in eine Bar zieht (wir brauchen eine kalte Limo)
Danach geht’s am Fort vorbei und über die Mainstreet wieder zurück zum Auto. Allerdings müssen wir sagen, dass bis auf ein Handvoll netter Häuschen, nicht viel spannendes zu sehen ist. Es sei denn, man steht auf Casinos, Edelboutiquen und jede Menge Souvenirläden.
Tag 2 soll wolkig und leicht regnerisch werden. Das passt ganz gut zu meinem sonnenverbrannten Nacken. Also geht’s ins Inselinnere. 10 min von uns ist der Eingang zum Atikok NP. Pünktlich zur Öffnung um 8:00 sind wir im Besucherzentrum und zahlen unsere 22$ pP Eintritt. Da wir keinen 4×4 haben, fällt für uns die Fahrt zu den Natural Pools aus. (Eine gebührenpflichtige Tour wollen wir bei den Presien nicht auch noch bezahlen)
Deswegen fahren wir folgende Punkte an: Cunucu Arikok (bis zum Parkplatz dürfen wir mit unserm normalen Auto die 4×4-Strecke fahren – und das ist auch easy machbar), Dos Playa, Boca Prins Dunes, Boca Prins, Fontein Cave und Quadirikiri Cave.
Cunucu Arikok ist ein 3 km Rundweg durch Felsen und Kalteen zu Felsmalereien und einer verlassenen Farm.
Von den drei Aussichtspunkten ist Dos Playa der beste. Die beiden Höhlen sind ganz cool. In der ersten gibt’s auch Felszeichnungen. In der zweiten Fledermäuse und ganz coole „Hallen“, in denen durch Löcher in der Decke Licht fällt. Taschenlampe oder Handylicht braucht man aber schon in der Quadirikiri Cave um von Lichtschacht zu Lichtschacht zu kommen.
Am kleinen Windradpark geht’s für uns am anderen Ende vom Park raus und in 15 min zum Babybeach. Der ist wunderschön. Man muss sich nur die Ölraffinerie rechts wegdenken. Urgh.
Zum ersten Mal in der Karibik abkühlen. Das geht tatsächlich – das Meer ist angenehm kühl. Da wir aber erst mittags hier sind, gibts keinen netten Schattenplatz für uns. Und da wir unsere Haut etwas Erholung gönnen wollen, fahren wir zurück nach Santa Cruz. Allerdings nicht ohne einen Frappé von Huchada. Sowas von gut! Der späte Nachmittag wird am Pool verechillt.
4.Tag:
Heute gibts nur kleines Programm:
Wir besuchen das Donkey Sanctuary und belohnen uns für einen langen Arbeitstag mit Eselkuscheln (und vor allem Füttern)
Alle Infos zum Sanctuary: hier
Für Natur- und Tierfreunde kommen auf Aruba neben den Schnorchelspots – dazu später mehr – vor allem diese (sehr) kurzen Wanderungen in Frage:
Spaanse Lagoon mit den Ruinen der Balashi Gold Mills (Kanincheneule/Shoco) das Bubali Bird Sanctuary und die Salinen (Reiher, Enten etc.) und die beiden Hügel/Berge: Casibari Rock Formation und Ayo Rock Formation. (Letztere mit kleinen Felszeichnungen)
Wilde Ziegen findet man im Arikok NP, genauso wie Karakaras und die seltenen Amazonen (2024 wider angesiedelt)
Neben dem Bird Sanctuary liegt direkt die Butterfly Farm Aruba.
Die besten Spots zum Schnorcheln sind an der Südküste: Mangel Halto – Spaanse Lagoon und im Westen die Küste rund um Tres Trapi/Malmok. Wir haben dort neben einigen bunten Fischen auch 2 Schildkröten und einen grossen Flughahn gesehen. So einen Fisch hatte ich noch nie zuvor gesehen. Sehr cool.
Die restlichen Tage verbringen wir entspannt am Pool oder fahren für ein paar Stündchen zum Strand. Da ist die Auswahl ja reichlich …
Strände:
Im Südosten:
Baby Beach/Rogers Beach
Sehr flach, sehr schön
Man muss ein bisschen die Anfahrt an der Raffinerie vorbei und das etwas hässliche Beach Restaurant ausblenden.
Riesiger kostenloser Parkplatz
Im Süden:
Mangel Halto
Sowohl sandige Abschnitte, als auch Mangroven und Steinküste mit Einstieg über Leitern. Gute Mischung.
Parken direkt an der Felsküste
Surfside Beach
Direkt am Flughafen
5 min von Stdtzentrum von Oranjestd
Trotzdem kaum was los. Schöne Beachbars an wunderschönem Strand (wenn man erst mal über die zubetonierte Tourist Plaza gelaufen ist)
Im Westen:
Tres Trapi/Malmok
Perfekt zum Schnorcheln
Kein Sandstrand
Wenig bis gar kein Schatten
Kostenloses Parken (wie eigentlich überall auf der Insel)
Eagle Beach mit Fofoti Tree
Erstaunlich leer, bzw so weitläufig, dass es einem ganz angenehm vorkam.
schattenplätze unter Schirmen und vielen Bäumen.
Norden:
Die Natural Pools im Arikok NP kann man mit einem normalen Auto nicht anfahren. Man benötigt Allrad, den Shuttle vom Informationszentrum oder eine Tour. Oder man läuft hin und zurück die schlappen 9km. Als kleine und nicht ganz so spektakuläre Alternative gibt es noch außerhalb des Parks (also kostenlos) die Cave Pools (direkt neben den Bushiribana Ruinen)
Gewagter Einstieg über eine Leiter und Felsen. Aber dann eine sehr schöne kleine Badehöhle. Wenn Touren hier stoppen kann es voll sein. wir waren früh morgens um 8:30 da (und waren nur 10 Leuten)
Weitere Sehenswürdigkeiten:
California Lighthouse und Natural Bridge
Unsere Meinung nach kann man die auslassen. Ist nix dolles.
Was ganz spannend war, war die Aruba Aloe Factory. Dort gibt es alle 15 min eine kurze, interessante Präsentation und Führung. Anschließend kann man im Schönen Shop Andenken kaufen. Die Preise sind allerdings gehoben.
Jeden Dienstag findet im Fort das Bin bini Festival von 19:30-21:00 Uhr statt. Der Eintritt kostet ca. 15 $.
Unsere Unterkunft auf Aruba

Trankilidad Apartments
In einer ruhigen Seitenstraße. 15 min von Oranjestad entfernt in Santa Cruz gelegen.
Von hier ist man schnell an den Rock Formationen und vor allem im Arikok NP. Will man an die Südküste ist man auch dort schnelll, weil man nicht um Oranje-stad rum – oder durch – muss.
Das Apartments war blitzsauber und top ausgestattet. Dazu gibts noch einen großen Gas-Grill am Pool.
Der Pool ist klein aber fein. Sitz- und Liegemöglichkeiten inklusive.
Parken kann man direkt vor der Anlage (1 Parkplatz pro Apartment)
Absolute Top-Unterkunft unserer Reise.
Essen & Trinken
Herzhaftes
Keshi Yena – DAS Nationalgericht: Ein riesiger, gefüllter Käse (meist Edamer oder Gouda), der mit gewürztem Hühnchen, Gemüse, Kapern und Oliven gefüllt und dann gebacken wird.
Cabrito Stoba – ein Eintopf aus Ziegenfleisch, kräftig gewürzt, sehr traditionell.
Ayaca – mit Fleisch, Oliven, Rosinen und Kapern gefüllter Mais-Teig, in Bananenblättern eingewickelt und gedämpft.
Sopi di Pisca – Fischsuppe mit Kräutern, Gemüse und manchmal Kokosmilch.
Pastechi – halbmondförmige, frittierte Teigtaschen mit Käse, Hackfleisch, Hühnchen oder Thunfisch gefüllt (super Streetfood-Snack).
Beilagen & Kleinigkeiten
Pan Bati – fluffiges Maisbrot, das an Pfannkuchen erinnert.
Funchi – ein Brei aus Maismehl, ähnlich wie Polenta.
Bolo di Banana oder Bolo di Cashupete – Bananenkuchen bzw. Cashewkuchen, süße Klassiker zu Festen.
Getränke
Balashi Beer – das lokale Bier der Insel.
Aruba Ariba – fruchtiger Cocktail mit Rum, Wodka, Bananenlikör und Fruchtsäften, typisches Inselgetränk.
Aloe-Vera-Saft – erfrischend und typisch, da Aloe auf Aruba angebaut wird.
Rezepte aus Aruba findest du hier!
Arikok National PArk


Der Arikok Nationalpark ist das wilde Herz Arubas und nimmt fast ein Drittel der Insel ein. Statt Palmenstränden erwarten dich hier eine trockene, fast wüstenartige Landschaft mit Kakteen, schroffen Felsformationen und zerklüfteten Küsten, an denen die Wellen des Atlantiks mit voller Kraft brechen.
Du kannst den Park auf eigene Faust mit dem Mietwagen oder – noch besser – mit einem Geländewagen erkunden. Viele Besucher buchen auch eine geführte Jeep-Safari, bei der du nicht nur die bekanntesten Spots erreichst, sondern auch spannende Infos zur Natur und Geschichte bekommst.
Zu den Highlights im Park gehören:
Conchi – der Natural Pool: Ein von Felsen geschütztes Becken direkt am Meer, in dem du herrlich baden und schnorcheln kannst.
Quadirikiri-Höhlen: Hier entdeckst du Fledermäuse und Lichtstrahlen, die durch Öffnungen in der Decke ein fast magisches Ambiente schaffen.
Fontein-Höhle: Bekannt für ihre jahrhundertealten Felsmalereien der Arawak-Indianer.
Dos Playa: Zwei wilde Strände nebeneinander, traumhaft schön, aber wegen der Strömung nicht zum Schwimmen geeignet – perfekt zum Fotografieren.
Neben Leguanen, Eidechsen und Ziegen triffst du im Park auch auf den seltenen Arubasittich (Aratinga pertinax arubensis), der nur hier vorkommt. Wer Glück hat, erspäht ihn in den Bäumen oder hört sein lautes Rufen.
Der Eintritt kostet 22 US-Dollar, Kinder und Jugendliche haben freien Eintritt. Das Geld fließt direkt in den Schutz des Parks. Plane mindestens einen halben Tag ein, besser gleich mehr, wenn du wandern möchtest – es gibt mehrere markierte Trails mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad.
Sonnencreme, Wasser und feste Schuhe sind Pflicht, denn die Sonne brennt stark und die Wege können steinig sein. Zur Belohnung bekommst du Natur pur und Eindrücke, die du am Strand allein nicht finden würdest.
Wir konnten dir bei deiner Planung helfen –
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