Kappadokien

Kappadokien – Sabrinas erster Wunsch geht in Erfüllung

Diese Region in Zentralanatolien, ist weltberühmt für ihre märchenhaften Tuffstein-Landschaften, bizarren Felsformationen, in den Stein gehauene Kirchen und ganze unterirdische Städte. Zwischen den Tälern, Höhlenhotels und Heißluftballons findest du eine einmalige Mischung aus Naturwunder, Geschichte und Abenteuer. Wir haben es geliebt!

Beste Reisezeit:
Am schönsten ist es im Frühling (April–Juni) und im Herbst (September–Oktober). Dann ist es angenehm warm, die Natur blüht oder leuchtet in Herbstfarben, und es ist nicht zu überlaufen. Im Sommer kann es sehr heiß werden, im Winter kalt und verschneit.

Kreditkarte & Bargeld:
In Hotels, Restaurants und größeren Geschäften kannst du fast überall mit Karte zahlen. Für kleine Cafés, Märkte oder Trinkgelder solltest du aber etwas Bargeld in türkischer Lira dabei haben.

Heißluftballonfahrten über die Täler bei Sonnenaufgang – das ist das wohl berühmteste Erlebnis und ein echtes Gänsehaut-Moment und Höhlenhotels, in denen du in echten Felszimmern übernachten kannst.

Göreme Open Air Museum mit seinen frühchristlichen Höhlenkirchen und Fresken und Unterirdische Städte wie Derinkuyu oder Kaymaklı, die einst Schutz vor Angreifern boten.

Die meisten Reisenden fliegen nach Kayseri (ca. 1 Stunde Fahrt nach Göreme) oder nach Nevşehir (ca. 40 Minuten). Beide Flughäfen haben Shuttle-Services in die wichtigsten Orte. Von Istanbul oder Ankara kannst du auch mit Fernbussen anreisen, die komfortabel und günstig sind, allerdings dauert die Fahrt entsprechend länger.

Am unabhängigsten bist du natürlich im eigenen Auto (Mietwagen). So kannst du all die phantastischen Stellen in Kappadokien unproblematisch selber anfahren.

Touren werden in Kappadokien „ohne Ende” angeboten. Vor allem in Göreme. Die Auswahl ist wirklich riesig. Hier nur ein paar zur Inspiration:

Die Landschaft ist geprägt von Tuffstein, tiefen Schluchten und kargen Hochebenen – gleichzeitig findest du in den Tälern grüne Oasen mit Obstgärten, Weinreben und Wildblumen.
In der Umgebung leben u. a. Adler, Falken, Wildziegen und viele Singvögel. In touristischen Bereichen begegnen dir auch Pferde („Land der schönen Pferde“ ist ein alter Name Kappadokiens), Kamele für Fotoshootings (bitte nicht unterstützen) und natürlich viele freundliche Straßenkatzen.

Ballons – wir sind nicht selber geflogen, sondern haben, wie hunderte andere, die Ballons aufsteigen gesehen.

Unterkünfte in Kappadokien gibt es zu Hauf. Vor allem Höhlenhotels sind beliebt und du solltest zumindest für 1-2 Nächte einmal in einem schlafen. Schön sind auch umgebaute alte Häuser in den Altstädten (Wir haben in Güzelyurt in einem hübschen, alten, griechischen Haus geschlafen)