Bolivien
Unsere Bolivien-Videos
Beim Anklicken öffnen sich die Videos in Youtube.
Allgemeine infos
Visum
Kein Visum nötig.
Mit deutschem, österreichischem und schweizer Reisepass
(6 Monats-Regel) kannst du bis zu 90 Tage im Land bleiben.
Geographie
Hauptstadt
Sucre (offiziell)
Regierungssitz in La Paz
Zeitzone
UTC -4
(keine Sommerzeit)
Fläche
1.098.581 km²
(etwa dreimal so groß wie Deutschland)
Bevölkerung
Einwohnerzahl
12,3 Millionen (2024)
Sprachen
Spanisch
indigene Sprachen wie Quechua und Aymara.
Englisch ist nicht allzu weit verbreitet)
Religion
Kath. Christentum, ca. 70-80%
Feiertage
Carnaval de Oruro (Samstag vor Aschermittwoch)
Aymara-Neujahr
(21.06.),
Todos Santos, Pujllay (März).
LGBTQ+
Gesellschaft konservativ. In Groß-städten leichte Offenheit.
Währung & Preise
Währung
Boliviano (BOB)
Preisniveau
günstig
kostenlos Geld abheben
ATMs der
Banco Union
Auf spanisch sind höhere Beträge möglich als auf englisch
Trinkgeld
Restaurant:
ca. 10 %. Guides/Fahrer: etwa 5–10 $/Tag.
Sicherheit & Apps
Vorsicht in Großstädten (Diebstahl, abends unsichere Viertel. Vermeidet abends zu Fuß in El Alto unterwegs zu sein.) Aber grundsätzlich sicher.
Generell haben wir uns über-haupt nicht unsicher gefühlt. Auch in La Paz nicht.
Trinkwasser
Leitungswasser nicht trinken. Nur abgefülltes/flaschengefiltertes Wasser nutzen.
Apps
WhatsApp, Maps.me, Sprachtools
Reise-Infos
Adapter nötig?
ja!
Typ A/C
Telefonanbieter
Entel
Impfungen
keine vorgeschriebenen
Impfungen.
Gelbfieber (empfohlen für Amazonas-Region; Nachweis bei Einreise aus Risikoländern).
Routineimpfungen (Tetanus, Hepatitis A), ggf. Typhus & Malariaprophylaxe für Regenwald.
Unsere Route

Hotel, AirBnB & Co
Diese Unterkünfte in Bolivien können wir weiterempfehlen:
Casa Bolivia Mundo
La Pazüber booking.com gebucht
Florez Apartments
La Pazüber AirBnB gebucht
Hotel Mitru
Tupizaüber booking.com gebucht
Villa Imperial
Potosíüber AirBnB gebucht
CasArte Takubamba
Sucreüber booking.com gebucht
Hostal Phaxsi
Isla del Solüber booking.com gebucht
Preis/Nacht für 2: Bis 25 Euro: €. Bis 50 Euro: €€. Ab 50 Euro: €€€. Mehr Infos zu den Unterkünften findet ihr in den Videos und auf den jeweiligen Städte-Seiten.
unsere Kosten

Aufschlüsselung der „Tour”-Kosten:
folgende Kosten sind unter Tour aufgeführt: Thermalbad: 2.5 Euro, 3-Tages-Tour Salar de Uyuni : 500 Euro, Incahausi-Island: 4 Euro, Reitausflug Tupiza: 46.5 Euro, Mienentour Potosí: 21 Euro, Dinopark und Bus in Sucre: 6 Euro, Convent in Sucre: 2 Euro, Castillo Sucre: 2 Euro, Tiwanaku: 25.5 Euro, Lagune Esmeralda: 20.5, Isla del Sol: 22.5
Aufschlüsselung der „Extra”-Kosten:
Die unter „Extras” aufgelisteten Kosten setzen sich wie folgt zusammen: Bäcker: 36 Euro, Klamotten: 62 Euro, Souvenirs: 66.5 Euro, E-Sim: 9 Euro, Apotheke: 43 Euro, Arzt: 50 Euro, Mienmarkt-Geschenk für Bergleute: 1 Euro, Trinkgeld: 5 Euro, WC: 5 Euro, Busterminal-Gebühren: 2 Euro, Schlafsack-Leihe in Uyuni: 26 Euro, Wäscherei: 17,5 Euro
Die Preise habe ich auf 50 Cent gerundet

Beste Reisezeit für eine Bolivien-Rundreise

Beste Reisezeit für eine Bolivien-Rundreise
Bolivien ist ein Land mit extrem unterschiedlichen Klimazonen – von den schneebedeckten Anden über das trockene Altiplano bis hin zum feucht-heißen Amazonasbecken. Die beste Zeit für eine Rundreise durch Bolivien ist die Trockenzeit von Mai bis Oktober, wenn stabiles Wetter, klare Sicht und angenehme Temperaturen herrschen.
Vorteile der Trockenzeit
-
Weniger Regen:
Ideal für Straßen- und Trekkingtouren, da viele Wege befahrbar sind. Die Routen in den Amazonas sind wieder frei. -
Beste Bedingungen für den Salar de Uyuni:
Kein Regen, aber noch genug Wasser für Spiegelungen (besonders im Mai) -
Angenehme Temperaturen
in den Hochlagen (La Paz, Potosí, Uyuni) – tagsüber mild, nachts allerdings kalt (bis unter 0 °C). -
Gute Tierbeobachtung
in der Pampa und im Amazonas (trockenere Wege, Tiere kommen an Wasserstellen).
Nachteile der Trockenzeit
-
Kälte in der Nacht
(besonders Juni–August im Altiplano). -
Höhere Touristenzahlen
(Juli–August Hauptsaison).
Beste Reisezeit für einzelne Regionen
Salar de Uyuni und Südwesten (Altiplano)
-
Beste Zeit: Mai–November
(Trockenzeit, klare Sicht). -
Spiegelungen: Januar–März
(Regenzeit, aber riskant wegen Überflutungen). -
Winter (Juni–August):
Sehr kalt nachts (-10 °C), aber tagsüber sonnig.
Amazonas (Rurenambaque und Maldini Nationalpark)
-
Beste Zeit: Mai–Oktober
(weniger Regen, bessere Wege, mehr Tiere). -
Regenzeit (Dezember–März):
Feucht, heiß, schwerere Zugänglichkeit.
La Paz und das Hochland
-
Ganzjährig bereisbar, aber angenehmste Zeit von April – Oktober (trocken, sonnig)
-
Regenzeit (Dezember–März):
Häufiger Nebel, kühl
Pampa
-
Beste Zeit: Juni–September
(trockener, Tiere an Wasserlöchern). -
Regenzeit (Dezember–April):
Überschwemmungen, schwer erreichbar.
Sucre und Tarija
- Beste Zeit: April–November
(sonnig, warm, wenig Regen). -
Regenzeit (Dezember–März):
Grünere Landschaft, aber Schauer möglich.
Tupiza und Potosí
-
Beste Zeit: Mai–Oktober
(trocken, kühle Tage, kalte Nächte). -
Winter (Juni–August):
Sehr kalt, aber beste Sicht.
der Osten (Santa Cruz, Chiquitania und Samaipata)
-
Beste Zeit: Mai–Oktober
(trocken, warm, angenehm). -
Regenzeit (November–April):
Sehr heiß und schwül, vereinzelt Überschwemmungen
Fazit: Wann nach Bolivien reisen?
-
Ideale Rundreisezeit: Mai–Oktober
(Trockenzeit, beste Bedingungen für alle Regionen). -
Für Spiegelungen auf dem Salar: Januar–März
(aber riskant wegen Regen). -
Für Amazonas & Pampa: Juni–September
(beste Tierbeobachtung). -
Für angenehmes Stadtklima (Sucre, Tarija): April–November.
Wenn du extreme Kälte vermeiden willst, solltest du Mai oder September/Oktober wählen. Hauptsaison ist Juli–August (europäische Ferien), dann sind beliebte Orte wie Uyuni und La Paz voller.
vor ort unterwegs

Flughafen
Bolivien verfügt über mehrere internationale und regionale Flughäfen, die für Touristen besonders relevant sind. Hier die wichtigsten:
El Alto International Airport in La Paz (LPB)
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Einer der höchstgelegenen Flughäfen der Welt (4.058 m).
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Internationale Verbindungen: Direktflüge aus Lima, Santiago, Buenos Aires, São Paulo, Miami.
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Inlandflüge: Nach Santa Cruz, Cochabamba, Uyuni, Rurrenabaque.
-
Transfer ins Zentrum: Taxi (ca. 30–40 Min.) , Uber oder Sammelbusse.
Viru Viru International Airport
Santa Cruz (VVI)
-
Größter und modernster Flughafen Boliviens, wichtigster Drehkreuz für internationale Flüge.
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Direktflüge aus Europa (über São Paulo oder Lima), USA und Nachbarländern.
-
Inlandflüge: Nach La Paz, Sucre, Tarija, Trinidad.
-
Stadtzentrum: 15–20 Minuten mit dem Taxi.
Jorge Wilstermann Airport
Cochabamba (CBB)
-
wichtig für Inlandsflüge.
z.B. ins Amazonasgebiet.
Alcantarí Airport Sucre (SRE)
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Neuer Flughafen (seit 2016), ersetzt den alten Aeropuerto Juana Azurduy.
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Inlandsflüge nach La Paz, Santa Cruz, Cochabamba.
Uyuni Airport (UYI)
-
Kleiner Flughafen, aber wichtig für Touristen zum Salar de Uyuni.
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Direktflüge von La Paz und Santa Cruz (meist morgens).
Rurrenambaque Airport (RBQ)
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Tor zum Amazonas (Madidi-Nationalpark, Pampa-Safaris).
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Kleine Propellermaschinen von La Paz und Cochabamba (ca. 40 Min. Flug).
Unsere Tipps:
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Früh buchen: Inlandsflüge (besonders nach Uyuni & Rurrenabaque) sind oft ausgebucht.
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Gepäcklimits: Oft streng (meist 15–20 kg), Übergepäck teuer.
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Höhenkrankheit: Nach Ankunft in La Paz (El Alto) langsam bewegen und sich ein paar Tage lang an die Höhe gewöhnen.
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Alternative: Busse sind günstiger, aber deutlich langsamer.

Bus, Bahn & Co
Bolivien bietet verschiedene Transport-möglichkeiten, um das Land zu erkunden – von preiswerten Bussen über abenteuerliche Zugfahrten bis hin zur weltweit höchsten Stadtseilbahn in La Paz und modernen Optionen wie Uber.
Bus: das Rückgrat des
bolivianischen Reisens
-
Hauptverkehrsmittel für Langstrecken (z. B. La Paz–Uyuni, Sucre–Santa Cruz).
-
Preiswert, aber oft langsam (Kontrollen hatten wir auf unseren Fahrten keine Einzige!)
-
Klassen: Económico (einfach), Semi-Cama (halb-liegend – 140° verstellbar), Cama (Liegesitze – 160° verstellbar). Wir haben immer Cama genommen und deutlich besser als in jeder Flugzeug-Economy geschlafen.
-
Tipp: Nachtbusse sparen Zeit, aber warm anziehen (manchmal gibt es Decken oder sogar ein Plümo).
Busgesellschaften in Bolivien,
mit denen wir gut gefahren sind:
Trans Copacabana MEM1:
Strecke: Sucre-La Paz
sehr großzügiger Platz, leider nachts eiskalt
Trans Titicaca:
Strecke: La Paz- Uyuni
Bettdecken + Getränk und Snack
Flota Diamante:
Strecke: Tupiza-Potosi
Buszustand so naja, aber ganz bequem, verspätete Abfahrt
Trans Emperador:
Strecke: Potosi-Sucre
pünktliche Abfahrt, aber dann noch 1 Stunde an einer anderen Station in Potosi gestanden
Trans. Quechisla
Strecke: Uyuni-Tupiza
sehr alter Bus, aber bequem.
der Bus am Mittag war nicht online buchbar
Bustickets online in Bolivien kaufen:
Ticketsbolivia.com
keine Sitzplatzauswahl (wie z.B. bei redBus in Peru)
Am Terminal bei der Busgesellschaft melden. Die gibt einem einen Zettel mit den Sitznummern und sagt einem Gate und Boardingzeit. Toilette und USB haben alle Nachtbusse.
Zug: abenteuerliche Nostalgie
Wara Wara del Sur
(Oruro–Uyuni–Tupiza–Villazón):
Schöne Andenlandschaften.
Expreso Oriental
(Santa Cruz–Quijarro, Richtung Brasilien):
Tropisches Flair.
Langsam, aber charmant – mehr Erlebnis als effizientes Transportmittel.
MiTeléferico: Die Seilbahnen von La Paz
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Höchstes urbanes Seilbahnnetz der Welt (über 30 km Strecke, bis zu 4.000 m Höhe).
-
10 Linien, unter anderem verbinden sie La Paz mit El Alto (spektakuläre Aussicht auf die Anden!).
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Schnell & günstig (3 BOB pro Fahrt) – perfekt, um Staus zu umgehen.
Mehr zur Seilbahn: hier

Mietwagen, Mietroller & Co
Lohnt sich ein Mietwagen in Bolivien?
Nur bedingt – für erfahrene Fahrer!
Boliviens Straßen sind oft in schlechtem Zustand (Schlaglöcher, unbefestigte Pisten), die Verkehrsregeln werden locker ausgelegt, und die Fahrweise ist chaotisch. Ein Mietwagen lohnt sich nur, wenn du Erfahrung mit schwierigen Straßenverhältnissen hast und abgelegene Regionen erkunden willst.
Unseere Meinung nach sind die besseren Alternativen
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Busse: Gut ausgebautes Netz, sehr günstig (z. B. La Paz–Uyuni ab 10 €).
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Privattouren mit Fahrer: Empfehlenswert für Salar de Uyuni, Amazonas, Yungas.
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Inlandsflüge: Spart Zeit (z. B. La Paz–Rurrenabaque).
Für die meisten Reisenden sind Busse & geführte Touren die bessere Wahl. Ein Mietwagen lohnt nur für Abenteurer mit Geländewagen-Erfahrung und Lust am Nervenkitzel bei Polizeikontrollen und waghalsigen bolivianischen Verkehrsteilneh-mern. Klares: Laß es bleiben!
Essen & Trinken
Boliviens Küche ist vielfältig, deftig und geprägt von indigenen, spanischen und regionalen Einflüssen. Typische Zutaten sind Kartoffeln, Mais, Quinoa, Lamm, Huhn und scharfe Chilisoßen.
Klassiker der bolivianischen Küche:
Saltenñas (Fleischtaschen) – Ähnlich wie Empanadas, mit würziger Füllung (Huhn/Rind, Oliven, Rosinen, Ei). Wir hatten sehr leckere in La Paz! Die Einheimischen essen sie auch zum Frühstück
Silpancho – Dünn geklopftes Rindfleisch, paniert und gebraten, serviert mit Reis, Kartoffeln, Ei und Salsa Criolla (Zwiebel-Tomaten-Salat).
Pique Macho – Würfel aus Rindfleisch, Wurst, Pommes, Ei, Tomaten, Peperoni – alles mit scharfer Sauce übergossen. Häufig reicht eine Portion für 2 Personen!
Sopa de Mani – Cremige Suppe aus Erdnüssen, Kartoffeln, Nudeln und Fleisch. Traditionelles Gericht an Feiertagen.
Anticucho – Gegrilltes Rinderherz mit Erdnuss-Kräuter-Sauce (oft an Straßenständen). Nun ja …
Quinoa-Suppe: Nährstoffreiches Nationalgericht.
Humintas: Süße oder herzhafte Maistaschen (ähnlich Tamales).
National Parks & Co in Bolivien

Reserva Nacional de Fauna Andina Eduardo Avaroa
Einzigartiges Schutzgebiet im äußersten Südwesten Boliviens. Auf über 7.000 Hektar beherbergt es spektakuläre Landschaften der Anden, darunter Vulkane, Geysire, bunte Lagunen und weite Salzseen. Highlights sind die Laguna Colorada, die Geysire der Sol de Mañana, der Salar de Chalviri ( Thermalquellen) und die Laguna Verde: Das REservat wird an Tag 2 und 3 der Salar de Uyuni-Toren besucht.

weitere National-Parks
Amboró NP
Lage: Departement Santa Cruz
Besonderheiten: Übergangszone zwischen Amazonas, Anden und Chaco mit extrem hoher Biodiversität. Bekannt für Wasserfälle, Nebelwälder und seltene Arten wie den Brillenbär.
Cotapata NP
Lage: Departement La Paz (Yungas-Region)
Besonderheiten: Schutzgebiet mit nebeligen Bergwäldern und archäologischen Inka-Pfaden. Wichtiger Lebensraum für Brillenbären und Vogelarten.
Carrasco NP
Lage: Departement Cochabamba
Besonderheiten: Tropische Wälder mit tiefen Schluchten und Höhlen wie die „Cavernas del Repechón“. Heimat des Anden-Kondors und vieler Fledermausarten.
Isiboro Sécure NP
Lage: Departement Cochabamba/Beni
Besonderheiten: Indigenes Territorium und Schutzgebiet mit Regenwald, Flüssen und ethnischer Vielfalt (Moxeños, Yuracarés). Stark bedroht durch Abholzung.
Kaa-Iya del Gran Vhaco NP
Lage: Departement Santa Cruz
Besonderheiten: Größter Nationalpark Boliviens, Trockenwald und Chaco-Ökosystem. Lebensraum für Jaguare, Gürteltiere und indigene Gruppen wie die Ayoreo.
Madidi NP
Lage: Departement La Paz
Besonderheiten: Einer der artenreichsten Parks der Welt! Reicht von Gletschern bis zum Amazonas. Hier leben Flussdelfine, Riesenotter und über 1.000 Vogelarten. Wollten wir unbedingt hin. Wir waren karnk und mussten passen …
Noel Kempff Mercado NP
Lage: Departement Santa Cruz
Besonderheiten: UNESCO-Weltnaturerbe mit spektakulären Wasserfällen (z. B. „El Encanto“) und Savannen. Heimat seltener Affen und bunter Aras.
Otuquis NP
Lage: Departement Santa Cruz
Besonderheiten: Feuchtgebiete und Palmenwälder im bolivianischen Pantanal. Ideal zur Beobachtung von Kaimanen, Capybaras und Zugvögeln.
Sajama NP
Lage: Departement Oruro
Besonderheiten: Hochandiner Park am Vulkan Sajama (höchster Berg Boliviens, 6.542 m). Bekannt für Queñua-Wälder, heiße Quellen und Lamas. Als Tagestour von La Paz aus möglich.
Serranía del Aguaragüe NP
Lage: Departement Tarija/Chuquisaca
Besonderheiten: Trockene Bergkette mit Übergang zum Chaco. Wichtiges Wassereinzugsgebiet und Lebensraum für Pumas.
Tunari NP
Lage: Departement Cochabamba
Besonderheiten: Schutzgebiet nahe der Stadt Cochabamba mit Kiefernwäldern und dem Berg Tunari (5.020 m). Beliebter Ort für Trekking.
Yacuma NP
Lage: Departement Beni
Besonderheiten: Feuchtsavannen und Flüsse mit großer Dichte an Flussdelfinen, Anakondas und Wasserschweinen.
Iñao NP
Lage: Departement Chuquisaca
Besonderheiten: Bergwald-Ökosystem mit historischen Felsmalereien der Chiriguano-Kultur.
Copo NP
Lage: Departement Santa Cruz
Besonderheiten: Trockenwald mit endemischen Arten wie dem Chaco-Pekari und dem Riesen-Gürteltier.
San Matías NP
Lage: Departement Santa Cruz
Besonderheiten: Größtes Feuchtgebiet Boliviens mit riesigen Fischvorkommen und seltenen Vögeln wie Jabirus.
UNESCO Welterbe

Potosí – Stadt und Silbermine
Die ehemals reichste Stadt der Welt verdankt ihren Reichtum den Silber-minen des Cerro Rico. Die koloniale Architektur und die Bergwerke zeugen von der prägenden Rolle Potosís im spanischen Kolonialreich.
Besonderheit: Eines der wichtigsten Bergbauzentren des 16. Jahrhunderts.
Gefährdet: Durch Bergbauschäden und Einsturzgefahr.

historisches Sucre
Die „weiße Stadt“ Boliviens ist bekannt für ihre gut erhaltene koloniale Archi-tektur und war einst politisches und kulturelles Zentrum.
Highlight: Casa de la Libertad (Ort der Unabhängigkeitserklärung 1825).
Stil: Mix aus Renaissance, Barock und neoklassizistischen Elementen.

geheimnisvolles Tiwanaku
Die Ruinen der mystischen Anden-Zivilisation Tiwanaku (ca. 1500 v. Chr.–1200 n. Chr.) gelten als spirituelles Zentrum der Vor-Inka-Kulturen.
Highlights: Riesige Stein-Skulpturen, ein Tempel voller Masken und das wunderschöne Sonnentor (Puerta del Sol)
Weitere UNESCO Welterbe Stätten in Bolivien:
Qhapaq Ñan – Andenstraßensystem
Jesuitenmissionen der Chiquitos
Fuerte de Samaipata
Noel-Kempff-Mercado-NP
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