Isla Isabela
Allgemeine Infos

Gesamtfläche:
4587 Quadratkilometer
Bevölkerung:
ca. 2.200
Beste Reisezeit:
Die Insel ist ganzjährig bereisbar, aber die beste Zeit für Tierbeobachtungen und angenehmes Wetter ist von Juni bis Dezem-ber (kühler, aber windiger). Von Dezember bis Mai ist es wärmer, mit gelegentlichen Schau-ern – ideal für Schnorcheln und Schwimmen.
Geld & Bezahlung
Die offizielle Währung ist der US-Dollar (USD). Kreditkarten werden teilweise akzeptiert. Bargeld, vor allem in Münzen und kleinen Scheinen, ist für kleinere Geschäfte und Märkte notwendig. Teilweise konnte man uns (auch in Souvenir-Läden) auch kleinste Summen Wechselgeld nicht geben.
ATM & Internet
Die Währung ist der US-Dollar. Es gibt eine Bank mit ATM in Puerto Villamil, aber diese ist nicht immer zuverlässig. (und die Abgabe ist auf 200$ beschränkt) Nimm genug Bargeld mit, da Kreditkarten normalerweise nicht akzeptiert werden.
Das Internet ist langsam und unzuverlässig. Einige Hotels und Cafés bieten WLAN, aber plane, offline zu sein – perfekt, um die Natur zu genießen!

Isabela Island ist die größte Galapagos-Insel und eine der spektakulärsten. Die Kombi-nation aus vielfältiger Tierwelt und spekta-kulären Vulkanlandschaften ist sicherlich schwer zu überbieten.
Puerto Villamil ist ein ruhiges (und das einzige) Dorf der Insel. Es gibt einen wunderschönen Strand – vielleicht der beste auf Galapagos – zum Abhängen und Entspannen.
Puerto Vilamil bietet trotzdem ausreichend Bars, Restaurants und Geschäfte für ein paar coole Tage. 1-2 der großartige Tagesausflüge rund um die Insel müst ihr buchen!
In Puerto Villamil gibt eseine kleine medi-zinische Klinik, eine Apotheke und ein paar Lebensmittelgeschäfte. Es gibt keine Bank, aber einen Geldautomaten.
Vulkan Sierra Negra
(zweitgrößter Vulkankrater der Welt)
Los Túneles
(einzigartige Lavatunnel, ideal zum Schnorcheln mit Haien, Schildkröten und Rochen)
Arnaldo-Tupiza-Zuchtstation
Riesenschildkröten
Pinguine & Meerechsen
an den Stränden
Schnorcheln bei den Tintoreras
kleine Haie garantiert!
Concha de Perla
kostenloser Top-Schnorchel-Spot
Kayak-Touren
in der Lagune

Per Boot:
Schnellboote von Santa Cruz (ca. 2–2,5 Stunden, oft unruhige Überfahrt).
Ihr könnt die Tickets im Hafen von Puerto Ayora kaufen (am besten 2-3 Tage vorher) Online gibt es die Tickets auch. Allerdings sind sie hier manchmal ausverkauft, während es sie vor Ort noch gibt. Online kosten sie 5$ Aufpreis.

Per Flug:
Kleine Flugzeuge von Baltra oder San Cristóbal (ca. 30–45 Min.).
Einen Direktflug vom Festland gibt es nicht.
Alle Infos zur Einreise nach Galapagos: hier

Mauer der Tränene:
Sechs Kilometer von der Stadt entfernt befindet sich die Mauer der Tränen: eine 100 m lange und 6 m hohe, schwarze Lavawand, die von Sträflingen aus Isabelas ehemaliger Strafkolonie gebaut werden musste. Schöner Spaziergang (Fahrradtour) der am Strand von Puerto Vilamil beginnt.
Arnaldo Tupiza Centro de Crianza:
Das Isabela Turtle Breeding Center liegt kurz hinter dem Ort und ist über einen Boardwalk zu erreichen.
Sierra Negra Vulkan:
Im Hochland von Isabela gibt’s eine ganz andere Welt. Euch erwartet erst üppige Vegetation und Biofarmen. Dann rauchenden Vulkane.
Der Vulkan Sierra Negra hat den zweit-größten Krater der Welt. Ihr könnt ver-schiedene geführte Touren verschiedener Länge buchen.


Natur:
Das südliche Hochland rund um den Sierra Negra Vulkan ist von Wald und Gesbüsch bedeckt, der perfekte Lebensraum für Galapagos-Schildkröten.
Ein Teil dieses Lebensraums wurde in Bio-Bauernland umgewandelt, um die lokale Be-völkerung zu ernähren, während der Rest für Wildtiere geschützt ist. (Hab ich auf meiner Vulkantour besucht)
An der Südküste gibts Korallens-trände, Mangroven, Kaktuswälder und Feuchtgebiete.
Der Bolivar-Kanal an der Westküste der Insel Isabela hat kälteres Wasser als andere Gebiete des Archipels. Die reichen Nährstoffe hier ziehen mehrere Wal- und Delfinarten an. Es gibt eine stationäre Orca-Gruppe und wir haben sogar einene Walhai gesehen!
Tiere:
Niergendwo auf Galapagos leben mehr Pinguine als auf Isabela.
Fünf verschiedene Arten von Riesen-schildkröten nennen Isabela Island ihre Heimat. Ihr könnt im Arnaldo Tupiza Turtles Breeding Center alles über sie erfahren.
Isabela Island ist eine von zwei Galapagos-Inseln, auf denen die endemischen flugunfähigen Kormo-rane leben.
Beim Schnorcheln in Los Tuneles wewrden euch Riffhaie und See-pferdchen begegnen.
In Puerto Vilamil könnt ihr im Ort Flamingos finden.
Sowohl Galapagos-Seebären und Seelöwen leben an der Küste von Isabela.
Isabela Island hat auch die meisten der üblichen Seevögel von Gala-pagos: Blaufußtölpel, Fregattvögel, Pelikane, Tropikvögel, Reiher und mehr.
Der ungewöhnlichste Bewohner der Insel Isabela ist der Pink Iguana. Dies ist der einzige Ort der Welt, wo sie leben: An den unberührten Hängen des Wolfsvulkans.

Port Vilamil Strand
Der lange schöne Sandstrand ist ein idealer Ort zum Schwimmen, Surfen, Entspannen und, vor allem zum Sonnenuntergang, ein großartiger Ort, um in den Bars am Meer in einer Hängematte einen Cocktail zu trinken.
Concha de Perla
Kleine Bucht aus klarem, ruhigem und kristallklarem Wasser direkt neben dem Fähranleger. Der Einstieg ist über einen Holzbohlenweg zu erreichen. Mit Glück kann man mit Seelöwen und Pinguinen schnorcheln.


Playa Puerto Villamil
Weißer Sand, ruhiges Wasser, immer Meeresschildkröten, manchmal mit Pinguinen
Playa del Amor
Versteckter Strand mit kristallklarem Wasser.

Von einfachen Hostels bis zu komfortablen Eco-Lodges gibts alles.
Unsere Empfehlung:
Hotel Tero Real

Unsere Tipps:
Cocktails:
Pink Iguana Bar
Isabela Sunset Bar
Essen:
Cesar‘s
Yummy-Yummy
Don Sanduchito Bar

Sonnenuntergänge:
viel schöner als hier am Strand von Puerto Vilamil können sie nicht mehr werden. Dazu di ekjomplett entspannte Stimmung in den Strandbars. Perfekter Tagesabschluss!
Schnorcheln an der Concha de Perla:Wie schwimmen im Aquarium: Seelöwen, Pingu-ine, Meereschildkröten …
Unsere Tage auf der Isla Isabela
Die Fähren zwischen den Inseln fahren morgens (es gibt auch Nachmittagsfahrten) zu ziemlich unchristlichen Zeiten. Nach Isabela um 7 Uhr, zurück nach Santa Cruz um 6 Uhr. Kosten pro Person 30$ vor Ort, oder 35$ online.
Wir stehen also mit einer ordentlichen Masse an Touristen morgens um 6:15 am Pier (eigentlich soll man 1 Stunde vorher da sein) und warten auf unsere Boardkarten. Die ausgehändigt geht‘s zum nächsten Anstellen (Gepäck-Kontrolle) und dann zur dritten Schlange: Verteilung auf die Taxi-Boote zu den Fähren (Auch hier der obli-gatorische 1$ pP) Das geht recht flux – wir müssen aber etwas an Board warten, bis die letzen Gäste eingetroffen sind.
Die Überfahrten zwischen den Inseln sind wohl recht häufig recht kibbelig (Vor allem in den Sommermonaten). Wir haben im Februar auch nicht so richtig Glück und die ersten befüllen ihre K***tüten. Wir schließen die Augen und verschlafen zum Glück das meiste der 2-Stunden-Fahrt.
Angekommen (Taxi-Boot. 1$ pP) gönnen wir uns ein Taxi zum Hotel, (man kann aber auch ca. 15-20 min in den Ort laufen) checken ein, Sabrina macht ein Schläfchen und ich gehe los: Tourpreise im Ort checken. Und das lohnt sich tatsächlich. Bei jeder Tour gibt es einen Anbieter, der sie günstiger anbietet als die anderen. Unser Hotel macht aber tatsächlich bei der Tour, die ich gerne machen würde, den günstigsten Preis und unsere große Inseltour bietet nur ein einziger Anbieter an. Die Klassiker: Túneles und Tintoreras lohnen aber den Vergleich, genau wie die Vulkantouren.
Wer wenig Geld zur Verfügung hat, dem sei hier gesagt, es gibt aber auch einen absolut kostenlosen und fantastischen Schnorchelspot direkt am Pier (also fußläufig vom Ort): Concha de Perla! Ein Traum. Und wer hier nicht mehr schnorcheln möchte kann 300 meter weiter auf der anderen Seite vom Pier zusammen mit Seelöwen am Strand liegen. Oder direkt im Ort am Strand mit Meerechsen abhängen …
Als wir angekommen sind waren die Straßen (fast alle Sandpisten) teilweise noch vom letzen heftigen Gewitter überschwemmt und wir mussten ein wenig waten. Die nächsten Tage war es aber meist sonnig und gegen Abend wolkig (mit den schönsten Sonnen-untergängen, die man sich vorstellen kann. Da einige Restaurants eh erst spät (19 Uhr) öffnen ist es also quasi Pflichtprogramm mit einem Sundowner (happy hour ist eigentlich überall) am Strand zu sitzen (z.B. besonders schön im Pink Iguana) und fassungslos in den Himmel zu glotzen, wie schön Isabela und dieser Planet doch sein kann.Auf Isabela hätten wir noch länger bleiben können. Die Insel ist unserer Meinung nach (und die der meisten anderen Reisenden auch) die schönste, relaxte und ruhigste aller 3 Hauptinseln.
Neben einem langen schönen Strandspaziergang und dem Besuch des Flamingo-Sees (im Ort) haben wir diese beiden Touren gebucht:
Minas de Azufre
Minas de Azufre:
Eine etwa 5 stündige Wanderung (hin und zurück) Man wird vom Hotel abgeholt und dann esrt zum Nationalpark-Büro gefahren (letztes WC) und dann weiter bergauf und immer entlang der Westseite der Sierra Negra-Caldera vorbei, bis der Weg endet. Anschließend geht es einen steilen Hang weiter in die Caldera hinein. Man überquert sie und erreicht schließlich eine Stelle auf der anderen Seite, an der mehrere Schwefelfumarolen zu sehen sind.
Ich war etwas enttäuscht von der Tour (und vor allem vom Guide, der eigentlich bilingual sein sollte, sich aber den Aufwand für nur einen einzigen englischsprachigen Gast gespart hat. Zu dem Highlight, dass sie mich an den Schwefelfeldern zurückgelassen haben und einfach gegangen sind.
Ganz cool hingegen war noch, dass wir auf die Farm eines anderen Guides gefahren sind und dort nach der anstrengenden Wanderung reichlich frischhes Bio-Obst probieren durften.
Schnorchel-Tagestour
Orcatour:
Unsere Orcatour lief auch nicht ganz so, wie gedacht. Das machen Touren zur Tierbeobachtung ja schon mal häufiger nicht – und das ist auch fein.
Nach einer langen Fahrt, dem noch planmäßigen Besuch der flugunfähigen Kormorane und 2 Mantasichtungen gab es leider keine Orcas. Dafür völlig unverhofft für uns: Einen 8 Meter langes Walhai-Weibchen. W-A-H-N-S-I-N-N
Unsere Unterkunft auf der Isla Isabela

Hotel Tero Real
Kleines, ruhiges Hotel im Stadtzentrum.


Restaurants & Cafés
Bar:
Pink Iguana Bar
Chilligste Bar der Insel. Hängematten!
Isabela Sunset Bar
beste Cocktails in Puerto Vilamil
Restaurant:
Cesar‘s
wirklich gutes Touristen-Menü.
Yummy-Yummy
großartige Empanadas aus der Stran-Bude
Don Sanduchito Bar
leckere Burger mit Meerblick






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