Isla santa cruz
Allgemeine Infos

Gesamtfläche:
987 Quadratkilometer.
Einwohner
Ungefähr 18.000
Beste Reisezeit:
Das ganze Jahr über ist ein Besuch lohnens-wert, aber die beste Zeit für Tierbeobach-tungen und angenehmes Wetter ist von Juni bis Dezember (kühler und mit mehr Meeresaktivität). Von Januar bis Mai ist es wärmer und regnerischer, aber ideal für Schnorchler, da das Wasser ruhiger ist.
Geld & Bezahlung
Die offizielle Währung ist der US-Dollar (USD). Kreditkarten werden teilweise akzeptiert. Bargeld, vor allem in Münzen und kleinen Scheinen, ist für kleinere Geschäfte und Märkte notwendig. Teilweise konnte man uns (auch in Souvenir-Läden) auch kleinste Summen Wechselgeld nicht geben.
ATM & Internet
In Puerto Ayora gibt es mehrere Bankautomaten (ATMs). Das Internet ist in den meisten Hotels und Cafés verfügbar, aber nicht immer schnell – perfekt, um offline zu gehen und die Natur zu genießen! Wir haben nur ein einziges Mal mehr als 200$ aus einem Automaten bekommen. Bei hohen Gebühren von bis zu 7 Euro. Die angeblich kostenlosen Automaten der Banco Bolivariano haben unsere VISA-Karte nicht akzeptiert.

Santa Cruz ist der zentrale Knotenpunkt für die meisten Besucher des Archipels. Die meisten Kreuzfahrttouristen werden in Santa Cruz ankommen und wieder abreisen.
Die wichtigste Hafenstadt der Insel Santa Cruz ist Puerto Ayora: Voller Boutiquen, Hotels und Restaurants. Mit schöner Promenade und dem Fährhafen. Hier befinden sich der Hauptsitz des Galapagos-Nationalparks und die Charles Darwin Research Station. Abseits der Stadt locken die atemberaubenden Naturschönheiten der Insel: An der Küste windgepeitschte Strände, üppige Reservate mit freilebenden Riesen-schildkröten, spektakuläre Vulkankrater zum Erkunden und einladendes türkisfarbenes Wasser für Schnorchler. Santa Cruz hat für jeden etwas zu bieten.
Was gibt’s zu sehen:
Riesenschildkröten in der Charles Darwin Station und in freier Wildbahn
Die Las Grietas-Schlucht zum Schnorcheln
Den Tortuga Bay-Strand mit weißen Sand und Meeresschildkröten
Lava-Tunnel
Im Hochland befinden sich die größten zugänglichen Lavatunnel (oder Lavaröhren) auf den Galapagosinseln. Die Lavatunnel von Santa Cruz wurden vor über einer Million Jahren geformt und einige sind groß genug, um hineinzugehen.
Los Gemelos
Zwei riesige Magmakammern, deren Dächer einstürzten und Dolinen hinterließen. Im Hochland bei Santa Rosa. Wanderwege führen um den Rand beider Krater herum.

Die meisten Galapagos-Reisenden landen auf dem Baltra Airport (GPS). Von dort geht es mit Bus, Fähre und Bus(Taxi) nach Puerto Ayora (ca. 1 Stunde). Dem Hauptort von Santa Cruz und der größten Stadt auf Galapagos. Alternativ kann man von anderen Inseln mit Booten anreisen.
Tipp: Haltet Kleingeld für die Taxiboote, die euch zur und von der Fähre bringen, bereit.
Alle Infos zur Einreise nach Galapagos: hier

Tagesausflüge zu Nachbarinseln
(z. B. Bartolomé, Seymour Norte)
Schnorcheln & Tauchen
(z. B. bei Plaza Sur oder Gordon Rocks)
Baden und Strände
(z. B. Playa Tortuga und Playa Estacion)
Wanderungen
zu den Hochland-Vulkanen und Schildkröten-reservaten
Charles Darwin Forschungsstation
Wurde im selben Jahr, in dem auch der Galapagos-Nationalpark gegründet wurde, gegründet: 1959. Die Station (Eintritt kostenlos) liegt nur 15 Gehminuten von der Stadt entfernt und beherbergt auch das Schildkrötenzuchtzentrum Fausto Llerena. (Eintritt) Das Zentrum spielt eine wichtige Rolle bei Schutz und Erhaltung der Riesenschildkröten. Sechs der zwölf ver-bleibenden Galapagos-Schildkrötenarten gel-ten als vom Aussterben bedroht!

Natur:
Santa Cruz ist die vielfältigste Insel der Galapagosinseln mit sechs unterschiedlichen Vegetationszonen.
In den höchsten Lagen von Santa Cruz, zwischen 400 und 800 Metern über dem Meeresspiege, gibt es die Hochlandzone des Miconia-Waldes. Darunter eine Zone mit kleineren Sträuchern, dann die feuchte Scalesia-Zone des Nebelwaldes. Das Hochland ist oft in Wolken gehüllt, in dem das kühle und feuchte Klima ein perfektes Zuhause für Riesenschildkröten bietet.
Über die Übergangszone, wo das Klima immer trockener wird, geht es in die Trockenzone. Typisch für die meisten Galapagos-Inseln. Hier wächst der Opuntia-Feigenkaktus und weitere Buschlandarten. Hier leben Landleguane und Lavaechsen.
Die Küstenzone von Santa Cruz ist eine Kombination aus schwarzen Lavafelsen und Sandstränden. Mangroven bilden die Kinderstube vieler Fische, in der sie sich vor Raubtieren verstecken können. Brackwasser-Lagunen locken Galapagos Flamingos, Spießenten und andere Watvögel an.
Tierwelt (kleiner Auszug)
Galapagos-Riesenschildkröten:
z.B.: im El Chato-Reservat, bei Galapagos Frmtier oder einfach am Straßenrand
Blaufußtölpel, Meeresleguane, Seelöwen, und Lavateidechsen:
An den Küsten der Insel oder im hafen von Puerto Ayora
Hammerhaie, Galapagos-Haie, und jede Menge bunte Rifffische
Einige der allerbesten Tauchplätze liegen vor der Küste von Santa Cruz
Charles Darwin Forschungsstation In Puerto Ayora sollte man sich nicht das Schildkrötenzuchtzentrum Fausto Llerena entgehen lassen.
Brauner Pelikane und Seelöwen
Auf dem Fischmarkt von Puerto Ayora und (vor allem abends) am Pier tummelt sich allerlei Getier, das auf Reste des Tagesfangs warten.

Tortuga Bay:
Ein unfassbar schöner Strand mit weißem Sand. Häufig etwas rau (und nur mit Boot (10$ pP und Strecke) oder per Wanderung (ca. 30min/2.5 km) zu erreichen. Am Ende des 1km langen Strandes gibt es eine ruhige Badebucht: Playa Mansa zum sicheren Baden und Schnorcheln. Hier legt auch das Boot an. Es gibt keine WCs und auch nichts zu kaufen. Also: Wasser und Essen mitnehmen. EIne Registrierung mit Passdaten am Eingang zum National Park ist nötig.
Boot-Tickets gibts im Hafen von Puerto Ayora in einem kleinen Pavillion und bei den Verkäufern am Playa Mansa. Für Kurzentschlossene: Manchmal sind einige Uhrzeiten für die Rückfahrt ausgebucht.
Die Wanderung kann bei Sionnenschein anstrengend sein, weil es durch offenes Buschland ohne viel Schatten geht. (Mitz der ein oder anderen Steigung) Nehmt Kopfbedeckung und Wasser mit!


Playa de la Estación:
Schnorcheln mit Haien und Schildkröten kurz vor der Darwin-Station (in Stadtnähe Puerto Ayora)
Garrapatero Beach:
Abgelegener Strand mit Flamingos

Von Budget-Hostels und AirBnBs bis Luxus-Lodges ist alles vorhanden
Unsere Empfehlung:
Scalesia Homes (AirBnB)


In Puerto Ayora gibt es reichlich Auswahl.
Gut und günstig ging es für uns im:
Pinchos del Gato Mera
der größte Supermarkt ist im Hafen:
Proinsular Market

ein zweiter größerer Markt ist im Stadt-zentrum. (Leider weiß ich die Straße nicht mehr. Aber so sieht er aus)


Tortuga Bay:
Die Wanderung war anstrengend (aber es gibt ja auch das Shuttle Boot für 10$) aber so lohnend. Unfassbar weißer Strand und schöne Badebucht direkt anbei.
Abends am Pier:
kostenlose „Tierparade”. Es gibt Seelöwen, Meerechsen, Pelikane, Rochen und Haie
Unsere Tage auf der Isla Santa Cruz
Jetzt ist es wirklich soweit. Wir fliegen nach Galapagos. Ich kann es nicht fassen. Und wenn ich mich so im Flieger umsehe – die meisten anderen auch nicht. Selten mit so einer aufgekratzten Meute geflogen. (was man zur Abreise nach Galapagos beachten muss findet ihr hier)
Die Flugzeit „versüße” ich uns mit einer 1-stündigen Politik(AFD)-Diskussion mit den 3 Trumpisten in der Reihe hinter mir.
Nun gut. Angekommen auf dem Seymour Airport (GPS) auf Baltra, begrüßen uns auch schon die Landleguane (wer konnte ahnen, dass es die letzen unserer Reise werfen sollten) Wir schlendern also alle Mann zu dem hübschen Flughafen, (er wird als der erste ökologische Flughafen der Welt bezeichnet) bezahlen dort unsere Nationalpark-Gebühr in Höhe von 200$ pP, legen all unsere ausgefüllten Unterlagen vor und sind doch recht schnell endlich da. Also fast. Denn da der Flughafen, wie gesagt, auf Baltra liegt, ist der nächste Stepp der Shuttlebus zur Fähre. Tickets gibt es (wie ein Restaurant/Café) direkt vor dem Flughafen. Abfahrt ist, wenn der Bus voll ist.
Nach ein paar Stopps (2x für Landleguane und einmal für einen Fotostop) ist man am Fähranleger. Dort werden alle Touristen rasch auf Boote verteilt und für 1$ pP in 5-10 min zur Hauptinsel übergesetzt. Dort geht es dann entweder mit dem Taxi (ca. 30 $) oder dem Inselbus (5$ pP) weiter. Nach ungefähr 60 min – und den ersten Riesenschildkröten am Straßenrand – wird man dann kommentarlos in einer Seitenstraße in Puerto Ayora aus dem Bus geworfen. Ok. Dann also jetzt noch ne Taxifahrt zur Unterkunft. Wir sind erstmal verwirrt, denn wir sehen nicht ein einziges. Schnell merken wir aber: Eigentlich jeder weiße Pick-Up ist eins. Also ab zum AirBnB. Taxifahrten in Puerto Ayora kosten grundsätzlich 1.5$ (Das werden wir noch reichlich ausnutzen, denn die Stadt ist erstens am Berg gebaut und zweitens deutlich größer, als man von einem Ort auf Galapagos vermuten würde. (ca. 13.000 Einwohner)
Unser AirBnB ist ein Traum. Wir fühlen uns unglaublich wohl und Carmen ist zurecht ein Superhost!
Wir schaffen es, wie immer, das Zimmer in 5 min in ein Chaos zu verwandeln und befolgen dann ihre Tipps: erst zum Hafen, dann zum Pinchos del Gato Mera (essen).
Das Essen ist ganz gut und günstig, die Erlebnisse im Hafen aber unbezahlbar. Es gibt für uns for free: (wenn man mal die 400$ großzügig wegignoriert) Meeresschildkröten, Haie, Rochen, Fiche, Meeresechsen, Pelikane, Seelöwen … Es ist einfach unfassbar, was hier einfach so rumliegt oder im Wasser schwimmt.
Die Tage vergehen wie im Flug. Wir nehmen unsere Fahrräder und fahren zum Eingang des Galapagos NP, um zum Playa Tortuga zu wandern. Man muss sich kurz registrieren und das war‘s. Eintritt: kostenlos. Der Weg ist dann allerdings doch recht anstrengend, weil erstens lang, zweitens mit wenig Schatten und drittens hügeliger als gedacht. Es lohnt sich aber!
Alternativ ist auch möglich, ein Boot zum Strand von Puerto Ayora aus zu nehmen. Die Fahrt dauert etwa 20 Minuten und kostet 10$ pro Person und Strecke. (Am Strand werden Rückfahrtickets verkauft)
Irgendwann haben wir dann das Ende des Weges erreicht und vor uns öffnet sich das Buschland für eine atemberaubenden Blick auf die schneeweiße (und menschenleere) Schönheit des Playa Tortuga. Die Wasserströmungen hier sind hier häufig sehr stark und es weht die Rote Fahne.
Deshalb wird empfohlen, den 1 km langen Strand bis zum Ende abzulaufen und auf den direkt anschließenden Playa Mansa zu gehen. Das ist ein geschützterer Strandbereich, ideal zum Schwimmen oder Sonnenbaden. Und vor allem: Im Schatten zu liegen. WCs und Getränke gibt es hier nicht!
Darwin Station & Galapagos Frontier
Am nächsten Tag besuchen wir die Darwinstation (ebenfalls kostenlos – es sei denn, man möchte die Schildkröten-Aufzuchtsstation besu-chen. Man wird das an der Zugangsstraße gefragt) und bummeln durch den Ort (Ja – Touri-Zeugs kaufen. Und Lebensmittel)
Ich fahre mit dem Fahrrad zur Schildkröten-Station: Galapagos Frontier (ein eBike wäre auf jeden Fall die besser e Idee gewesen) und mache die Tour zu den gemütlichen Riesen und zu einem Lavatunnel.
Wir arbeiten ein wenig und lassen den Tag am Playa de la Estacion (kurz vor der Darwin-Station) ausklingen.
Unsere Unterkunft auf der Isla Santa Cruz

Scalesia Homes
Am Rand von Puerto Ayora gelegen. Carmen ist eine wunderbare Gastgeberin und ver-sorgt einem mit allen nötigen Infos, ist immer ansprechbar und überhaupt ein toller Mensch. Solche Gastgeber wünscht man sich immer bei AirBnB!
Die Zimmer sind neu und modern einge-richtet. Es gibt gute, kostenlose Fahrräder. Zu Fuß sind es bergab in die Stadt 15 min. Rauf sind wir häöufig mit dem Taxi für 1.5$ gefahren.





Restaurants & Cafés
Pinchos del Gato Mera:
Einfaches Grill-Restaurant! Außerhalb des Stadtzentrums (Nähe Scalesia Homes). Es gibt eine Tische vor dem Restaurant.
Preise ab 2$ pro Spieß.
Öffnungszeiten: 17:30 – 23:00
Dienstags geschlossen

Wir konnten dir bei deiner Planung helfen –
oder dich inspirieren?
Cool! Dann würden wir uns freuen, wenn du uns auch hilfst:
Buche deine Hotels, Tickets den Mietwagen oder kaufe Artikel, die mit (*) markiert sind doch über den link auf unserer Seite.
Du zahlst nicht mehr – wir bekommen aber eine kleine Provison. So unterstützt du uns ganz einfach & kostenlos und wir können weiter diese Seite pflegen.
Vielen, vielen Dank! Sabrina und Tom
Unser Shop


