Mérida
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Allgemeine Infos

Lage:
Mérida ist die Hauptstadt des Bundesstaates Yucatán im Südosten Mexikos.
Einwohnerzahl:
Ca. 1 Million in der Stadt, rund 1,5 Millionen in der Metropolregion (Stand 2023).
Gründung:
1542 von den Spaniern auf den Ruinen der Maya-Stadt T‘ho. Von den Mayatempeln ist in Mérida so gut wie nichts übriggeblieben. Die Spanier haben alles gegeben 🙁
Spitzname:
„La Ciudad Blanca“ (Die weiße Stadt), aufgrund der vielen weißen Gebäude.
Beste Reisezeit:
Die beste Zeit für einen Besuch in Mérida ist zwischen November und Februar, wenn das Wetter trocken und angenehm warm ist. Von März bis Mai kann es sehr heiß werden, und die Regenzeit von Juni bis Oktober bringt gelegentlich heftige Schauer. Im Januar ist das MéridaFestival mit vielen und häufig kkostenlosen Veranstaltungen.
ATM und Geld:
Geldautomaten (ATMs) sind in Mérida weit verbreitet, insbesondere in der Innenstadt und in Einkaufszentren. Es ist jedoch ratsam, immer etwas Bargeld dabei zu haben, da kleinere Geschäfte und Märkte oft keine Karten akzeptieren.
Internet/Wifi:
Mérida ist eine moderne Stadt mit guter Internetabdeckung. Die meisten Hotels, Cafés und Restaurants bieten kostenloses WLAN an.
WhatsApp:
WhatsApp ist in Mexiko weit verbreitet und wird häufig für die Kommunikation genutzt, auch von Touristenführern und Unterkünften.
Sprache:
Neben Spanisch sprechen viele Einheimische sprechen auch Maya. Allerdings kaum Englisch. Ein paar Grundkenntnisse in Spanisch sind sehr hilfreich!

Mérida ist bekannt für seine lebendige Kultur. z.B. für die täglichen, kostenlosen Veran-staltungen:
Montag:
Vaquería Yucateca (Tanzvorführung), Erdgeschoss des Stadtpalastes
Dienstag:
Musikalischer Abend, Santiago-Park
Mittwoch:
Video-Mapping, Montejos Haus
Donnerstag:
Serenade in Santa Lucia, St. Lucia Park
Freitag:
Heilige Steine, 3D Show am Monumento a la Patria
Samstag:
Pok ta Pok, Vorplatz der Kathedrale
Sonntag:
Autofreie Innenstadt, Paseo de Montejo
Die Stadt ist auch ein Zentrum für Handwerkskunst, insbesondere für Hamacas (Hängematten) und Guayaberas (traditionelle Hemden).
Plaza Grande (Zócalo):
Zentrum der Stadt mit historischen Gebäud-en wie der Kathedrale San Ildefonso (älteste Kathedrale auf dem amerikanischen Fest-land). Eintritt: frei, dem Palacio de Gobierno und einer riesigen Mexiko-Fahne in der Mitte.
Paseo de Montejo:
Prachtstraße mit kolonialen Herrenhäusern, Denkmäler und Museen, Restaurants und Geschäfte.
Palacio de Gobierno (Regierungspalast):
mit Wandgemälden zur Geschichte Yucatáns. Eintritt: frei
Monumento a la Patria (Denkmal für das Vaterland):
Lichtshow, jeden Freitag
Museen:
Gran Museo del Mundo Maya:
Modernes Museum zur Maya-Kultur.
Museo Casa Montejo:
Koloniales Herrenhaus mit historischer Einrichtung.
Maya-Ruinen in der Nähe:
Chichén Itzá:
Weltberühmte Maya-Stätte, UNESCO-Weltkulturerbe (ca. 120 km entfernt).
Uxmal:
Beeindruckende Ruinen mit gut erhaltenen Pyramiden (ca. 80 km entfernt).
Cenoten:
Natürliche Kalksteinlöcher mit Süßwasser, ideal zum Schwimmen (z. B. Cenote Xlacah in Dzibilchaltún).
Traditionen:
Vaquerías: Traditionelle Tanzveranstaltungen.

Mérida ist gut an das nationale und inter-nationale Verkehrsnetz angebunden. Der Manuel Crescencio Rejón International Airport (MID) liegt nur etwa 7 km vom Stadtzentrum entfernt und bietet Direktflüge aus Mexiko-Stadt, Cancún und einigen US-Städten an. Wer mit dem Bus anreist, kann das moderne und komfortable ADO-Bussystem nutzen, das Mérida mit anderen Städten wie Cancún, Playa del Carmen und Campeche verbindet. Innerhalb der Stadt bewegt man sich am besten mit Taxis, Uber (ja, in Mérida klappt das) oder den lokalen „colectivos“ (Sammeltaxis).

Mérida ist ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflüge:
Uxmal:
Beeindruckende Maya-Stätte, bekannt für ihre gut erhaltenen Pyramiden. Ca. 1 Stunde von Mérida entfernt.
Unseren Bericht findest du hier
Celestún:
Ein Küstenort, berühmt für sein Flamingo-Schutzgebiet. Ca. 1,5 Stunden von Mérida entfernt.
Unseren Bericht findest du hier
Cenoten:
Natürliche Süßwasserbecken wie die Cenote Xlacah in Dzibilchaltún oder die Cenoten von Cuzama.
Unseren Bericht findest du hier

Die Region um Mérida ist reich an Natur und Tierwelt. In Celestún könnt ihr Flamingos, Pelikane und andere Vogelarten beobachten. Die zahlreichen Cenoten bieten nicht nur erfrischendes Baden, sondern auch Einblicke in das unterirdische Flusssystem der Halbinsel Yucatán. In den Dschungelgebieten rund um die Maya-Ruinen leben Affen, Leguane und eine Vielzahl von Vogelarten.

Die Küche von Yucatán ist ein Highlight jedes Mérida-Besuchs. Probiert die lokale Spezia-litäten wie:
Cochinita Pibil:
mariniertes Schweinefleisch, im Erdofen gegart) und Pollo Pibil, mariniertes Huhn. Das geht zum Beispiel in dem an das Museo de la Gastronomica Yucateca angeschlossene Restaurant.
Für Street Food lohnt sich ein Besuch auf dem Mercado Lucas de Gálvez.
Unsere Tage in Mérida
Wir sind wieder mit dem ADO angereist und waren nach ca. 2 Stunden Fahrt von Valladolid aus in Mérdia. Auch hier lag unser AirBnB fußläufig von der Station entfernt, (Achtung: Es gibt 2 ADO Stationen in Mérida) so dass wir uns ein Taxi sparen konnten. Zu Fuß ging es ebenfalls ins Centro (so ca. 20 min zum Hauptplatz) Das haben wir jeden Abend gemacht, um an den Gratis-Vorführungen teilnehmen zu können (Walking-Tour, Pok ta Pok, Konzert im Rahmen des Mérida-Festivals und Vaquería Yucateca. Wirklich coole Mischung und ein absolutes Daumen-hoch von uns für dieses kostenlose Program! Gegessen haben wir in Mérida hauptsächlich Streetfood im Parque de San Juan.
Da ich in Deutschland zu geizig war, 40 Euro am Tag für einen Mietwagen auszugeben (Tagesbudget ade …) haben wir dann spontan gemietet und 65 Euro bezahlt. (Juhu) Wie es dazu kam? Unsere ersten Tage in Mexiko haben uns vor die ein oder andere Herausfordeung gestellt und wir wollten es für uns logistisch einfacher und entspannter haben.
Wir waren ein bisschen gefrustet von allem Möglichen und wollten erst mal wieder etwas ”gewohnter” reisen. So wurde aus der Rundreise mit Bus und Colectivo zwischendurch für 10 Tage doch eine Mietwagenreise. Weil es eben doch nicht so einfach ist, alles mal eben mit den ”Öffis” zu machen.
Also flux ein Auto am Flughafen Mérida gebucht. Ein Uber geschnappt und den Wagen abgeholt. Ach ne. So einfach geht das natürlich nicht. Da war ja wieder was. Dieses Mal wollte die Kreditkarte nicht si wie wir. Also die Debitcard gezückt. Strafaufschlag bezahlt (und eine Woche später nochmal den Aufschlag für den nicht kostenlosen Auslandeinsatz) und dann wirklich los.
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