Cusco
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Allgemeine Infos

Cusco, die ehemalige Hauptstadt des Inka-Reiches, ist für uns eine der faszinierendsten Städte unserer Südamerika-Reise. Hoch in den Anden gelegen, verbindet sie koloniale Pracht mit uralter Geschichte. Die engen Gassen, steinernen Inka-Mauern und lebendigen Märkte machen Cusco unver-gesslich. Von hier aus starten viele ihre Tour zum Machu Picchu, doch die Stadt selbst hat so viel zu bieten, dass du unbedingt ein paar Tage hier verbringen solltest.
Beste Reisezeit
Die ideale Zeit für Cusco ist die Trockenzeit von Mai bis Oktober. Dann ist das Wetter sonnig und stabil, perfekt für Wanderungen. Die Regenzeit (November bis April) bringt häufige Schauer, dafür ist es weniger überlaufen.
Geld & Bezahlung
Kreditkarten werden in Restaurants, Hotels und vielen Geschäften akzeptiert, aber kleine Länder und Märkte verlangen Bargeld.
ATM:
Geldautomaten gibt es überall, aber nutze nur welche in Banken (Sicherheit!) und die der Banco de la Nación. (Keine Gebühren)
WLAN:
In den meisten Hotels, Cafés und Restau-rants verfügbar, oft aber langsam.
WhatsApp:
Wird viel genutzt, auch für Tourbuchungen.
Sprache:
Spanisch ist Hauptsprache, in Touristen-gebieten wird auch Englisch gesprochen. Ein paar Worte Quechua (Inka-Sprache) können gut ankommen.

Plaza de Armas:
Das Herz der Stadt mit der Kathedrale und kolonialen Arkaden.
Sacsayhuamán:
Die gewaltige Inka-Festung oberhalb von Cusco.
Qorikancha:
Der einst goldverzierte Sonnentempel der Inka, heute mit kolonialem Kloster überbaut.
San Pedro Markt:
Hier gibt es frisches Obst, Säfte, Anden-Käse und Souvenirs.

Cusco hat einen internationalen Flughafen (Alejandro Velasco Astete), aber die meisten Flüge kommen aus Lima.
Vom Flughafen geht’s per Taxi/Uber (ca. 15-20 Minuten) ins Zentrum.
Alternativ kommst du mit dem Bus aus Lima (ca. 20 Stunden) oder Puno (6-7 Stunden).

Machu Picchu:
Der berühmteste Ausflug.
Heiliges Tal:
Besuche Pisac (Markt & Ruinen) und Ollantaytambo (Inka-Festung).
Rainbow Mountain:
Ein atemberaubender Tagesausflug in die bunte Bergwelt.
Salzterrassen von Maras & Moray:
Einzigartige Inka-Agrikultur-Terrassen.
Saqsayhuaman:
Eine beeindruckende Festung, die am Rande von Cusco liegt und über einen fantastischen Blick auf die Stadt verfügt. Und in der am 24.06 die Feierlichkeiten /Theaterauf-führungen zu Inti Raymi stattfinden.
Tambomachay:
Eine Inka-Anlage, die für ihre Wasserkraft und die Terrassen bekannt ist, die die Berggestalt geschickt nutzen.
Puka Pukara:
Eine gut erhaltene Anlage, die sich durch ihre rote Steinmauer auszeichnet und einen Einblick in das Alltagsleben der Inkas bietet.
Apukunaq Tiana Skulpturenpark-Projekt
Riesige, in den Fels gehauene Skulpturen (Motive der Inka-Mythologie)
Waqrakpukara Inka-Festung
Die Stätte liegt etwa 4.300 Meter über dem Meeresspiegel und ist eine weniger bekannte Tagestour von Cusco aus. Beeindruckenden Ruinen in spektakulärer Lage.
Humantay Lagune
Mittelschwere bis schwere Wanderung zu einem schönen Gletschersee in den Anden, 120 km von Cusco entfernt.
die 7 Seen von Ausangate
Mittelschwere bis schwere Wanderung zu 7 Gletscherseen in den Anden. Am Ende belohnt ein Thermalbad für die Anstrengungen.


Von günstigen Hostels (z. B. Loki oder Wild Rover) bis zu luxuriösen Boutique-Hotels (z. B. Palacio del Inka) ist alles dabei. Beliebte Viertel sind San Blas (künstlerisch) und die Nähe zur Plaza de Armas (zentral).
Unser Tipp:
Templo Home
Mariano de los Santos, südlich der Innenstadt, keine 10 min Fußweg zum Bahnhof Wanchaq (Züge/Busse nach Machu Pichu)


Chull’s Peruvian Cuisine & Craft Beer
Peruanisch, modern. Sehr lecker, allerdings kleine Portionen. Schöner Innenhof mit freundlichem, englisch sprechendem Personal.
Parada Vegana:
vegan, sehr lecker, günstig
Mercado San Pedro:
Streetfood – und Saftstände, frisches Obst und Gemüse, Brot und und und: super-günstig.
Unsere Tage in Cusco
Ein paar Infos:
Cusco war das Zentrum des mächtigen Inka‑Reiches und zählt zu den ältesten kontinuierlich besiedelten Städten Amerikas. Hier verschmelzen Inka-Baukunst und spanische Kolonialarchitektur auf engem Raum.
Sehen & Erleben
Plaza de Armas: Das pulsierende Zentrum mit Kathedrale und La Compañía Kirche – ideal zum Beobachten und Flanieren bei Tag und Nacht.
Kathedrale von Cusco: Prachtvoller barocker Kirchenbau auf den Fundamenten eines ehemaligen Inka-Tempels, mit 365 Gemälden und beeindruckendem Chorgestühl.
Qurikancha (Sonnentempel): Früher mit Blattgold bedeckt, später zur Kirche Santo Domingo umfunktioniert – heute verbindet er sichtbar Inka- und Kolonialwelten.
Sacsayhuamán: Monumentale Inka-Zitadelle oberhalb Cuscos mit präziser Trockensteinmauer und Heimat der Inti Raymi‑Feier am 24. Juni.
San Blas & San Sebastián: Künstlerviertel mit engen Gassen, Handwerksläden, Aussichtspunkten und Holzschnitzarbeiten – Bühne für kreative Atmosphäre & lokale Kunstszene.
Museen: Zu empfehlen sind das Museo Inka, Museo de Arte Precolombino (MAP) und das ChocoMuseo. Der MAP im Inka-Gerichtsgebäude zeigt rund 450 Kunstobjekte aus präkolumbianischer Zeit.
Höhe & Anpassung an die Höhe
Cusco liegt auf 3.360 m Höhe, was bei Ankunft schnell zu Symptome von Sauerstoffmangel (Soroche) führen kann: Kopfschmerz, Müdigkeit, Schlafprobleme oder Appetitlosigkeit
Viel Wasser trinken (mind. 3–4 L/Tag), Coca‑Tee oder Muña nehmen, Alkohol meiden, leichte kohlenhydratreiche Kost.
Erste Tage langsam angehen—Spaziergänge & kurze Aktivitäten; intensivere Touren wie Sacsayhuamán erst ab Tag 3
wir sind wieder in Peru!
In Peru angekommen übernachten wir zwar in Puno, schenken uns aber nach einigen Gesprächen die Uros-Inseln. Aus 2 Gründen:
1. Es soll arg ein „Menschen-Zoo” sein, den man als privilegierter Tourist gegen Eintritt betritt, um das Leben anderer Menschen zu begaffen. Aus dem gleichen Grund haben wir uns mit Townshiptouren in Südafrika schwer getan. Auch wenn man mit solchen Touren die Menschen vor Ort sicher unterstützt.
2. Wir müssen einfach aufs Budget achten und klar entscheiden, was wir auf dieser Reise wollen und was nicht. Und unser Schwerpunkt soll auf Natur und Tier liegen. Also weiter nach Cusco.
Was für eine Wohltat für die Augen. Cusco ist mit Abstand die schönste Stadt Perus, die wir bisher gesehen haben (schauen wir mal, wie Arequipa abschneidet) Die Kopfsteingassen (teilweise noch aus Inkazeit), die Plätze und Arkadengänge, die Kirchen und Inkaruinen. Zu Recht ist hier die Altstadt UNESCO Welterbe.
Der Peru Hop bringt uns zu unserem Hotel (Templo Home) etwas außerhalb (aber supergünstig gelegen zum Peru Hop Terminal – für die Weiterreise nach Arequipa und zum Bahnhof Wanchaq – für die Fahrt nach Aguas Calientes/Machu Picchu Village. Zum Hauptplatz läuft man ungefähr 20 min.
Da wir Machu Picchu Tickets haben (schon seit 3 Monaten. Die Vorlaufzeit ist verrückt) und wir weiterhin unser Geld zusammenhalten müssen – wir haben uns auch viele Ruinenstätte/Ausgrabungen im Norden Perus angesehen – schenken wir uns die umliegenden Inka-Ruinen. Die aber auf einer Urlaubsreise sicher einen Besuch wert sind.:
Saqsayhuaman:
Eine beeindruckende Festung, die am Rande von Cusco liegt und über einen fantastischen Blick auf die Stadt verfügt. Und in der am 24.06 die Feierlichkeiten /Theateraufführungen zu Inti Raymi stattfinden.
Tambomachay:
Eine Inka-Anlage, die für ihre Wasserkraft und die Terrassen bekannt ist, die die Berggestalt geschickt nutzen.
Puka Pukara:
Eine gut erhaltene Anlage, die sich durch ihre rote Steinmauer auszeichnet und einen Einblick in das Alltagsleben der Inkas bietet.
Moray:
Ein archäologisches Zentrum mit ungewöhnlichen kreisförmigen Terrassen, die für agrarische Experimente genutzt wurden.
Maras:
Die Inka-Salzminen von Maras sind ein beeindruckendes System terrassierter Salzbecken im Heiligen Tal der Inkas . (Mitbringsel: Inkas-Salz?)
Ollantaytambo:
Eine gut erhaltene Inka-Festung, die sich in der Nähe des Heiligen Tals befindet und eine wichtige Rolle in der Inka-Geschichte spielte.
Pisac:
Eine Inka-Stadt mit einem beeindruckenden Ausblick auf das Heilige Tal, die mit ihren Terrassen und Ruinen auf dem Berggipfel begeistert.
Wir beschränken uns auf eine Uber-Fahrt zum Aussichtspunkt San Cristobal. Man kann auch noch etwas weiter zu einer weißen Jesus-Statue (ähnlich, aber deutlich kleiner, wie in Rio) den Berg rauffahren/laufen. Die Ruinen von Saqsayhuaman liegen übrigens auch an dieser Straße. Wir genießen den Blick auf die herrliche Altstadt und schlendern dann gemütlich durch enge Gassen zum Hauptplatz und stöbern durch die umliegenden Gassen. Absolute Empfehlung.
Das einzige was irgendwann etwas stört ist das ständige Angebot für Massagen. Man wird pausenlos angesprochen. Es macht aber trotzdem Spaß durch die Gassen, Geschäfte und Märkte zu stöbern. Die Auswahl an Souvenirs ist einfach unendlich. Vor allem im und um den Markt San Pedro. Mehr Auswahl gibts in Peru nicht.
Im Juni findet in Cusco bis zum großen Inti Raymi Finale am 24.06. eigentlich jeden Tag irgendeine Veranstaltung statt. Musik und Tanz findet man auf verschiedenen Plätzen der Stadt. Wir fanden das sehr cool. Auch als gegenüber vom Hotel morgens jemand mit der Blaskapelle abgeholt wurde (ähnlich zum Schützenverein daheim am Rhein 😉
Cusco ist ein Ort, der dich verzaubern wird – genieße jede Minute!
Unsere Unterkunft in Cusco
Templo Home
Mariano de los Santos, südlich der Innen-stadt, keine 10 min Fußweg zum Bahnhof Wanchaq (Züge/Busse nach Machu Pichu)
Die Zimmer sind schön, das Bett groß und mit schön kuscheligem Plümo. Die Dusche heiß und eine Heizung vorhanden. Das sehr gute Frühstück gibt‘s im 5ten Stock mit Blick auf Cusco und die beiden Damen sind superfreundlich. Ganz klare Empfehlung. Für den Preis (ca. 24 Euro) wohl kaum zu toppen …
Der Peru Hop fährt übrigens nur 2 Straßen weiter nach Arequipa ab.


Restaurants & Cafés
Chull’s Peruvian Cuisine & Craft Beer
109 interior, Zetas, am Komplex von Coricancha
Öffnungszeiten:
täglich: 11:30 – 22:00 LGBTQ+-freundlich
Parada Vegana:
San Andres 481
Öffnungszeiten:
Montags – Samstags: 09:00 – 21:00
Sonntags: geschlossen LGBTQ+-freundlich
Mercado San Pedro:
Thupaq Amaru 477
Öffnungszeiten:
täglich: 06:00 – 18:00





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