es ist alles gold, was glänzt
Geschichte & Bedeutung
Der hochbedeutende Fund: 1987 entdeckte der Archäologe Walter Alva bei Huaca Rajada die vollständig erhaltene Grabstätte des „Herrn von Sipán“, einem Macho-Fürsten – eine der spektakulärsten archäologischen Entdeckungen Amerikas
Die Ausgrabungen förderten insgesamt 13 königliche Gräber zutage – darunter auch ein Priester, ein älterer Herr von Sipán und die persönliche Entourage.
das Museum:
Eröffnet wurde das Museum im Jahr 2002, entworfen von Celso Prado Pastor genau nach dem Stil mochikischer Pyramidenrampen – für Besucher geht es über eine lange Außenrampe nach oben und anschließend durch die Ausstellung von oben nach unten zu den Gräbern (Nachbauten)
Highlights
Rund 600 Artefakte aus Gold, Silber, Kupfer, Bronze oder Keramik, darunter prachtvolle Ohrschmuckstücke, Pektorale, Kopfschmuck und heilige Insignien – direkt aus den Gräbern des Herrn von Sipán und weiteren Würdenträgern
Repliken der Grabkammern ermöglichen eindrucksvolle Einblicke in die Bestattungsszenarien – kaum vergleichbar mit anderen Museen in Südamerika.
Besucherinfos & Eintrittspreise
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag, 10:00–17:00 Uhr; montags geschlossen
Eintritt (Stand ca. 2024):
Erwachsene: S/.10
Besuchsdauer: rund 1 bis 1,5 Stunden – ideal für kompakte Entdeckung
